„Selbst im Winter wird mit Photovoltaikanlagen Strom erzeugt, wenn auch in geringerem Maße“, so Marco Zahn von der Dachdecker-Innung Hamburg. „Und auch bei den erneut sinkenden Einspeisevergütungen sollte über eine Nutzung der Dachflächen für eine PV-Anlage nachgedacht werden“.
Ständig steigende Strompreise machen die Eigennutzung des auf dem Dach erzeugten Stroms immer attraktiver. In Kombination mit Speicherlösungen kann der Strom aus Eigenproduktion immer dann genutzt werden, wenn er benötigt wird. Selbst wenn die für die Effizienz der Solaranlage maßgebliche Globaleinstrahlung je nach Region zwischen September und März nur etwa 30 % des Jahreswertes entspricht, ist die Entlastung für die Haushaltskasse beachtlich. Bei einer 3 kWp-Anlage könnten in dieser dunklen Jahreszeit je nach Region bis zu 1.200 kW Strom erzeugt werden. Das entspricht einem Drittel des Jahresstromverbrauchs eines 2-3-Personen-Haushalts.
„Besonders attraktiv wird die Investition in die eigene Stromerzeugung durch bundeseinheitliche Fördermöglichkeiten der KfW sowie viele weitere regionale Förderangebote“, lautet der Tipp des Dach- und Solarexperten. Alternativ stehen auch gerade jetzt attraktive Steuervorteile im Rahmen des Klimapakets der Bundesregierung zur Verfügung.
„Je weiter die E-Mobilität fortschreitet, desto mehr wird Strom zu einem kostbaren und teuren Gut“, so der Hinweis von Marco Zahn. „Wohl dem, der dann einen Teil der Stromkosten durch die eigene Stromerzeugung reduzieren kann“.
Damit die Solaranlage auf dem Dach auch fachgerecht montiert wird und nur so effektiv arbeiten kann, sollte die Montage ausschließlich Dachdeckerbetrieben überlassen werden. „Nichts wäre teurer, als bei der Montage der Module durch unqualifizierte Handwerker das Dach zu beschädigen – sei es durch die falsche Begehung der Dachfläche oder durch eine Montage, die auf dem Dach zu Undichtigkeiten führt“, warnt Zahn.
Adressen von qualifizierten Dachdeckerbetrieben gibt es bei der Dachdecker-Innung Hamburg und unter www.dachdecker-innung-hamburg.de
Der Dachdecker-Innung Hamburg gehören rund 100 Fachbetriebe des Dachdeckerhandwerks an. Sie können die verschiedenen Dienstleistungen im Bereich der Aus- und Fortbildung, der Schlichtung, der betriebswirtschaftlichen und technischen Beratung sowie der arbeitsrechtlichen Beratung in Anspruch nehmen.
Desweiteren gehören der Dachdecker-Innung 39 Gastmitglieder aus Handel und Industrie an.
Obermeister der Dachdecker-Innung Hamburg ist Marco Zahn, Hauptgeschäftsführer ist der Dipl.-Kfm. Walter Wohlert.
Die Geschäftsstelle der Dachdecker-Innung Hamburg befindet sich in der Semperstraße 24 in 22303 Hamburg.
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