„Es ist positiv, dass die Sichtbarkeit von Weiterbildungsangeboten durch die ressort- und branchenübergreifende Vernetzung verbessert wird. Denn lebenslanges Lernen bedeutet aktuelles Wissen und kontinuierliche Qualifizierung. Das Bestreben des Landes nach einer Verstetigung der Weiterbildung und einem flächendeckenden Einsatz ist wichtig, um die Qualifizierung von Fachkräften für die anstehenden Herausforderungen zu gewährleisten.
Allerdings muss berücksichtigt werden, dass der Transfer der Weiterbildungsinhalte in die Praxis im Handwerk ein anderer als in der Industrie ist. Beispielsweise gibt es gerade in familiengeführten Handwerksbetrieben häufig keine eigenen Personalentwicklungsstellen, die einen solchen Transfer leisten könnten. Diese Arbeit übernehmen aktuell zu einem großen Teil die Beraterinnen und Berater der regionalen Handwerkskammern. Wichtig ist für uns außerdem, dass bestehende Angebote in der Offensive berücksichtigt werden, besonders auch die Bildungsstätten des Handwerks als innovative Zentren betrieblicher Fort- und Weiterbildung. Dies ist eine zentrale Voraussetzung für den Erfolg.“
Baden-Württembergischer Handwerkstag e.V.
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