28. Münchner Management Kolloquium – Innovationsbeschleuniger Krise

Die Auswirkungen der Corona-Krise sind insbesondere im Maschinen- und Anlagenbau stark spürbar. Um diese Krise zu überwinden und wieder auf den Wachstumspfad zurückzukehren, und somit langfristig auch im Maschinen- und Anlagenbau bestehen zu können, werden technische Fortschritte, die den Einsatz von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen berücksichtigen, zwingend erforderlich. Einige Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus konnten damit bereits Alleinstellungsmerkmale entwickeln, die von der Konkurrenz unerreicht sind. Dies hat gleichzeitig dazu geführt, dass diese Unternehmen die Corona-Krise leichter bewerkstelligen konnten und im Anschluss steilere Hochlaufkurven aufweisen konnten. Insbesondere die Themen Digitalisierung sowie die Erhöhung des Kundenmehrwerts mit Hilfe von Prognosen auf Basis komplexer Datenstrukturen stehen hierbei im Zentrum der Betrachtung. Aber auch die Produktionskompetenz sowie die flexible Reaktions- und Anpassungsfähigkeit der Produktion spielen eine übergeordnete Rolle beim Wiederanlauf und bei der Rückkehr zu Wachstumspfaden nach einer Krise. Die Referenten des Maschinen- und Anlagenbaus auf dem 28. Münchner Management Kolloquium werden darüber sprechen, wie sie die Krise bewältigt und auf die Zukunft vorbereitet haben.

Die Körber AG setzt Maschinen effizienter ein – mit künstlicher Intelligenz. Körber Digital nutzt das Potenzial der künstlichen Intelligenz, um digitale Geschäftsmodelle aufzubauen, die für Partner und Kunden einen einfachen Weg in die Zukunft der industriellen Fertigung bereiten. Doch die Transformation industrieller Produktionsstätten ist eine Aufgabe, die niemand alleine stemmen kann.

BBS gehört zu den führenden Anbietern von automatisierten Montage- und Testsystemen für Industriekunden aus der ganzen Welt. Insbesondere die Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und die Einbettung neuer Innovationen stellen hier einen gesonderten Stellenwert dar. Dazu bietet das Unternehmen einen umfassenden Service rund um die Automatisierung. Die Maschinen sind zukunftsweisend und Ready for industry 4.0.

Die Fa. Zeppelin ist führend im Vertrieb und Service von Baumaschinen und bildet in der Geschäftseinheit „Digit“ digitale Geschäftsmodelle für die Bauwirtschaft und Industrie an. Das digitale Angebot wurde 2019 weiter ausgebaut. Das reicht von der Einführung einer neuen Software zum Flottenmanagement bis hin zur breiten Markteinführung der Produkte zamics, klickrent und klickcheck, mit welchen die Kunden in der Bauwirtschaft ihre internen Prozesse vereinfachen oder auf einer unabhängigen Plattform Maschinen und Geräte mieten und vermieten können.

Auch die Sick AG unterstützt mit den digitalen Lösungen den Aufbau robuster Wertschöpfungsketten. Ein intelligenter Sensor allein macht nämlich noch keine Revolution. So werden die komplexen Prozesse datenbasierter, vernetzter und sich selbst steuernde Wertschöpfungsketten in Produktion und Logistik beherrschbar. 

Das Münchner Management Kolloquium bietet im März 2021 die Möglichkeit, von Branchenexperten Lösungen zu lernen und durch dargelegte Veränderungsprozesse die Nachwirkungen der Corona-Krise zu überwinden sowie nachhaltige Wachstumspfade einzuschlagen. Die anwesenden Unternehmensvertreter stellen sich hierbei der Frage, wie zukunftsfähige und krisensichere Geschäftsmodelle erschlossen und wie die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland langfristig und in Krisenzeiten gesichert werden kann.

Unter anderem werden nachfolgende Experten aus dem Bereich des Maschinen- und Anlagenbaus zum Thema „Innovationsbeschleuniger Krise“ referieren.

• Stefan Seifert, Vorsitzender des Vorstandes, Körber AG
• Josef Wildgruber, Managing Director, BBS Automation GmbH
• Peter Gerstmann, Vorsitzender der Geschäftsführung, Zeppelin GmbH
• Dr. Robert Bauer, Vorstandsvorsitzender, Sick AG 

Anmeldeformulare und Auskünfte zum 28. Münchner Management Kolloquium, das diesmal unter dem Thema „Innovationsbeschleuniger Krise“ steht, sind erhältlich bei:

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