Wenn es, wie es derzeit in Teilen Deutschlands der Fall ist, unaufhörlich schneit, leidet auch das Auto – zumindest optisch. Die Winterdienste sind im Dauereinsatz und bringen Streusalz auf die glatten Straßen auf. Salz, Schneematsch, Eis und Schmutz von den Straßen haften wiederum am Fahrzeug. Doch schadet allen voran das Streugut dem Lack? Rostet das Auto etwa, wenn es mit Salz und Schneematsch verdreckt ist? „Das kommt auf den Zustand des Fahrzeugs im Allgemeinen, aber auch auf das jeweilige Autoteil an“, sagen die Verkehrsexperten des KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. (KS). „Weist der Lack Kratzer, Risse oder abgeplatzte Stellen auf, kann es hier in der Tat zu Rostbildung kommen. In diesem Fall gilt es, Salzreste häufiger zu entfernen. Vor allem aber sollten kleinere Lackschäden mit einem Lackstift ausgebessert werden, bei größeren Schäden sollte hingegen die Werkstatt aufgesucht werden, damit sich keine Rostnester bilden. Lackoberflächen, die gut in Schuss sind und keine Kratzer haben, kann das Streusalz hingegen nichts anhaben“. Dies gilt im Übrigen auch für den Unterboden: Rostfraß hat heutzutage kaum eine Chance, denn werkseitige Hohlraumversiegelungen sowie beispielsweise der Einsatz verzinkter Bleche schützen den Unterboden.
Autowäsche im Winter – oder lieber nicht?
Was heißt das aber nun in Bezug auf die Autowäsche im Winter? Wie oft sollte man in die Waschanlage? Sollte man überhaupt das Auto bei Minusgraden waschen? „In den Wintermonaten sollte man weder ganz auf die Autowäsche verzichten noch deutlich häufiger waschen als während des restlichen Jahres“, raten die KS Experten. Auf jeden Fall aber sollten als erster Schritt – manuell oder mit der maschinellen Vorwäsche – alle Schnee- und Eisreste entfernt werden, damit diese bei der anschließenden Wäsche den Lack nicht verkratzen. Lediglich bei Temperaturen deutlich unter null Grad sollte man auf die Wäsche verzichten. Zu stark sind dann die Temperaturunterschiede zwischen dem eiskalten Fahrzeug und dem warmen bis heißen Wasser der Waschstraße, das auf das Auto trifft. „Das kann dem Lack beschädigen und schadet mehr, als es nützt“, resümiert der KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. (KS).
Der KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. (KS) ist mit knapp 675.000 Mitgliedern der drittgrößte Automobilclub in Deutschland. Er ist seit Jahrzehnten Mitglied der Deutschen Verkehrswacht (DVW) und zählt zu den Gründungsmitgliedern des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR). Auf europäischer Ebene ist der KS zudem Gründungsmitglied des EAC (European Automobile Clubs). Das Ziel ist eine europaweit sichere und nachhaltige Verkehrspolitik. Mit seinen Töchtern AUXILIA Rechtsschutz-Versicherungs-AG und KS Versicherungs-AG bietet er eine umfassende Palette an Club- und Versicherungsleistungen – von der Wildschadenbeihilfe über den KS-Notfall-Service bis hin zu preiswerten Rechtsschutz- und Schutzbriefversicherungen -, die aufgrund von Leistung und Preis in den vergangenen Jahren viele Rankings gewonnen haben. In der Münchner Zentrale und in acht Bezirksgeschäftsstellen sind rund 180 Mitarbeiter beschäftigt. Der Jahresumsatz der KS-Gruppe liegt bei rund 115 Millionen Euro. Der Vertrieb erfolgt über 10.000 unabhängige Makler und Mehrfachagenten.
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