Wie sich der Sprachreiseanbieter EF in der Corona-Krise neu erfindet

Auf einmal war er da: der Lockdown im März des vergangenen Jahres. Reiselust? Fehlanzeige. Karrierepläne? Auf Eis gelegt. Mit der Corona-Pandemie änderte sich auch für den Sprachreiseanbieter EF Education First (EF) mit Sitz in Düsseldorf das Tagesgeschäft. War das Team im Kundenservice bislang Stimmen voller Vorfreude am anderen Ende der Telefonleitung gewohnt, klang ab März 2020 manche Anruferin verzweifelt. Im Verlauf des Sommers konnten jedoch viele Sprachreisen auf Europaziele wie Griechenland oder Malta umgebucht werden und auch ein Großteil derer, die einen mehrmonatigen Sprachaufenthalt im Ausland gebucht hatten, reiste wie geplant ab.

Bildungsexperten mit Vision

Zwar blieben die internationalen EF-Campusse im vergangenen Jahr durchgehend geöffnet und im Klassenraum lernten Sprachenfans mit Abstand und phasenweise auch digital. Doch rückte in Deutschland ein Thema immer stärker in den Fokus: die Machbarkeit von Distanzunterricht. Simon Dominitz, Country Manager Deutschland bei EF Education First, erklärt dazu: „Corona hat uns, wie viele andere Unternehmen auch, eiskalt erwischt. Wir haben uns dann jedoch international schnell sortiert und entschieden, dass wir während der Corona-Krise auch innerhalb Deutschlands unseren Beitrag als Bildungsexperten leisten möchten. Aus diesem Grundgedanken sind verschiedene Konzepte zur Erleichterung von Distanzunterricht erwachsen.“ Das Ziel: Lehrerinnen und Lehrer an deutschen Schulen mit digitalem Schulmaterial bestmöglich zu entlasten. Denn laut einer Befragung im Auftrag der DAK-Gesundheit vom November 2020 ist jede vierte Lehrkraft durch die anhaltende Corona-Krise regelmäßig emotional erschöpft und zeigt Burnout-Symptome.

Neu: EF bietet Lehrkräften mit Erste-Hilfe-Kit Entlastung im Corona-Schulalltag

Unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ bietet EF jetzt Webinare für Lehrerinnen und Lehrer zum Thema „Distanzunterricht“ an. Lehrkräfte erhalten Antworten auf Fragen wie „Welche unterschiedlichen Möglichkeiten des digitalen Unterrichts gibt es?“ und „Wie motiviere ich meine Schülerinnen und Schüler im digitalen Klassenraum?“. Konkrete Entlastung im Corona-Schulalltag bieten fertige digitale Unterrichtseinheiten zu politischen, kulturellen, sozialen und wissenschaftlichen Themen. Die Lektionen bestehen aus Texten und Videos, entwickelt von Pädagoginnen und Pädagogen. Entlastung bietet auch der australische Englischlehrer Thilo Pulch. Schulen können ihn bei EF unkompliziert und ohne Kosten für eine Online-Englischstunde buchen. So entfällt für Lehrkräfte die Vorbereitung für eine komplette Schulstunde. Thilo Pulch unterrichtet Schulkinder ab der 7. Klasse bis zur Oberstufe per Videokonferenz. Auf locker-leichte Art teilt er sein Insiderwissen rund um Australien und die englische Aussprache. Für Spaß und Abwechslung im Klassenraum sorgt auch der 50-minütige Online-Englischtest EF SET. Er ermittelt das Sprachniveau der Schülerinnen und Schüler in Übereinstimmung mit dem "Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen" (GER). Im Anschluss gibt es ein Zertifikat – eine der schönen Erinnerungen an Schulunterricht in Zeiten von Corona.

Interessierte Lehrkräfte gelangen hier zu den Webinaren, digitalen Unterrichtseinheiten und zum Online-Englischtest. Per E-Mail an schulservice@ef.com oder telefonisch unter 0211 688 57 349 können sie sich sowohl für die Durchführung des Onlinetests als auch für die Englischstunden von Thilo Pulch registrieren.

EF Education First bietet Sprachkurse für insgesamt 10 Sprachen an über 50 Kursorten auf der ganzen Welt an. Weitere Informationen zu Sprachreisen für alle Altersgruppen finden Interessierte hier.

Über EF Education First Ltd.

EF Education First ist ein internationales Bildungsunternehmen für Sprach- und Bildungsreisen, internationale akademische Abschlüsse und Kulturaustausch. Seit 1969 ist das Unternehmen in Deutschland ansässig und hat seinen größten Standort in Düsseldorf. Mit dem Ziel, die Welt durch Bildung zugänglich zu machen wurde EF ursprünglich als "Europeiska Ferieskolan" (dt.: Europäische Ferienschule) 1965 vom Schweden Bertil Hult gegründet. 1990 wurde die Abkürzung EF in Education First geändert, um die Globalität des Unternehmens zu verdeutlichen. Heute betreibt EF 580 Schulen und Büros in mehr als 50 Ländern auf der ganzen Welt, um Schülerinnen und Schülern, Studierenden und Erwachsenen dabei zu helfen, ihre Sprachziele im Ausland zu verwirklichen. Weitere Informationen über EF gibt es auf www.ef.de/pg.

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