Neue Online-Angebote zu „Chaos & Aufbruch“ im Märkischen Museum verkürzen Wartezeit bis zur Wiedereröffnung

Anlässlich des einhundertsten Jahrestags der Wahl von Gustav Böß zum Oberbürgermeister Berlins am 20. Januar 1920 erinnert das Stadtmuseum Berlin ab heute auf seiner Website an den charismatischen und auch umstrittenen Politiker. Als Nachfolger von Dr. Adolf Wermuth, einem Wegbereiter des „Zweckverbands Groß-Berlin“ und erstem OB der neu geschaffenen Metropole, war es Böß, der die Geschicke der Stadt fast die gesamten 1920er Jahre hindurch lenkte. In einer Zeit von Inflation, Weltwirtschaftskrise und Instabilität der Weimarer Republik war dies eine große Herausforderung. Doch seine Verdienste wurden von einem Skandal überschattet, der seine Ära jäh beendete. Mehr über den Kommunalpolitiker erfahren Sie ab sofort unter www.stadtmuseum.de/gustav-boess.

„Um Berlin“ – ein Rückblick in Zeichnung und Grafik

In dieser exklusiven Online-Präsentation des Foto-Grafischen Kabinetts zeigt das Stadtmuseum Berlin Zeichnungen und druckgrafische Arbeiten rund um das Werden Groß-Berlins in den 1920er Jahren. Die präsentierte Auswahl von Ansichten aus der Grafischen Sammlung umfasst die Zeitspanne von 1912 bis in die späten 1920er Jahre, als sich die neu gebildete Großstadt gefestigt hatte. Geschaffen von 35 Künstlerinnen und Künstlern, zeigen die Motive fast ausnahmslos Orte und Situationen aus dem 1920 eingemeindeten Umland. Sie dokumentieren den Aufschwung, der Berlin als Hauptstadt der jungen Weimarer Republik erfasste.

Hier ist die Online-Präsentation zu finden: www.stadtmuseum.de/um-berlin

„Chaos & Aufbruch“ verlängert und in 3D zu erleben

Aufgrund der pandemiebedingt verkürzten Ausstellungsdauer und der großen Nachfrage wird die Sonderausstellung „Chaos & Aufbruch – Berlin 1920|2020“ im Märkischen Museum bis zum 26. September 2021 verlängert. Die Schau untersucht Fragestellungen der 1920er Jahre, als Berlin zu „Groß-Berlin“ geworden war, vergleicht sie mit den Herausforderungen in der Gegenwart und stellt dabei die Frage: Wie kann Großstadt gelingen? Dabei zeigen sich erstaunliche Parallelen, aber auch deutliche Unterschiede zwischen damals und heute. Verschiedene partizipative Projekte von Akteurinnen und Akteuren aus Berlins gegenwärtiger Stadtgesellschaft präsentieren im Rahmen der Ausstellung Visionen, Ideen und Lösungsansätze für die Zukunft. Um die Wartezeit bis zur Wiedereröffnung zu verkürzen, empfiehlt das Stadtmuseum Berlin den virtuellen Besuch der Ausstellung als kostenfreien 3D-Rundgang: www.stadtmuseum.de/ausstellungen/chaos-und-aufbruch

Weitere digitale Angebote

Alle digitalen Angebote des Stadtmuseums Berlin rund um Berliner Dinge, Orte, Persönlichkeiten und Klänge sind zu finden unter: www.stadtmuseum.de/…

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Stiftung Stadtmuseum Berlin -Landesmuseum für Kultur und Geschichte Berlins
Poststraße 13-14
10178 Berlin
Telefon: +49 (30) 24002-153
Telefax: +49 (30) 24002-187
http://www.stadtmuseum.de/

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel