Auf dem Weg zu „Lead in Car Software“ – jetzt mit eigenen Programmier-Ideen bei der Mercedes-Benz In-Car Coding Community beteiligen

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  • Die In-Car Coding Community soll mit herausragenden Konzeptideen das digitale Fahrerlebnis steigern
  • Internationaler Wettbewerb richtet sich an Software-Entwickler, Data-Scientists sowie Start-ups und Unternehmen
  • Konzepte werden als Apps umgesetzt, um sie direkt in die Mercedes-Benz Modellpalette zu integrieren
  • Mercedes-Benz AG stellt Teilnehmern eigenes Software Development Kit (SDK) sowie weitere Schnittstellen (APIs) zur Verfügung
  • Die besten Lösungen, Prototypen und Apps für die Mobilität der Zukunft bilden die Basis für eine langfristige Kooperation mit Mercedes-Benz

Die Mercedes-Benz AG treibt mit Nachdruck die Digitalisierung im Cockpit der Mercedes-Benz Modellpalette voran und ist auf dem Weg, führend im Bereich der Auto-Software zu sein. Vor diesem Hintergrund erfolgt der Auftakt der In-Car Coding Community. In einem großen internationalen Wettbewerb, der sich an Start-ups genauso wie an etablierte Unternehmen richtet, werden in einem mehrmonatigen Auswahlverfahren die innovativsten und kreativsten Softwarekonzepte gesucht. Die Mercedes-Benz AG verfolgt mit der Community das Ziel, die digitalen Fahrerlebnisse weiter zu steigern. Die besten Konzepte werden als Apps umgesetzt, um sie später direkt in die Mercedes-Benz Modellpalette integrieren zu können.

Die In-Car Coding Community ist eine internationale Plattform, die Mercedes-Benz etabliert hat – unterstützt von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Konzernforschung. „Mit der In-Car Coding Community bieten wir ein ganzes Ökosystem rund um das Thema Software sowie einen kontinuierlichen Austausch und eine enge Zusammenarbeit während des Entwicklungsprozesses – zwischen externen Entwicklern und unseren internen Experten“, sagt Jasmin Eichler, Director Future Technologies in der Konzernforschung. „Der Fokus der neuen Community bezieht sich ganz auf die Anwendung. Für uns bei Mercedes ist dies eine großartige Gelegenheit, Software gemeinsam mit externen Partnern zu entwickeln und an neuen Services zu arbeiten.“

Die In-Car Coding Community hat einen businessorientierten Charakter. „Das ist kein Hackathon, kein Brainstorming, die In-Car Community ist Business“, sagt Georges Massing, Vice President Digital Vehicle & Mobility. „Wir bieten direkten Zugang zu einer der wertvollsten Marken der Welt und seinen Millionen Kunden.“ Teilnehmer, deren Konzepte überzeugen, können sich auf eine langfristige Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz freuen. „Wir suchen nicht nur hervorragende neue Ideen“, sagt Massing. „Wir suchen Partner für die Zukunft.“

Die fortschreitende Digitalisierung hat großen Einfluss darauf, wie wir in Zukunft arbeiten und wie wir leben werden. Das Smartphone mit einer Vielzahl von Apps ist schon heute unser ständiger Begleiter. Wir können problemlos und zu jeder Zeit unsere Lieblingsmusik abrufen oder uns über die Fahrzeug-Navigation mühelos in einer fremden Stadt zurechtfinden. Die Mobilität der Zukunft baut dabei auf vernetzte Dienste. Integriert in Bordsysteme sorgen sie für immer mehr Service, Komfort, Sicherheit und Entertainment im Fahrzeug.

Schon heute bietet das intelligente Infotainmentsystem MBUX (Mercedes-Benz User Experience) seinen Nutzern ein breites Portfolio an Leistungen. Sie reichen über Musikstreamingdienste, einem digitalen Fahrtenbuch, einem Stauassistenten bis zu einem In-Car-Office, das beispielsweise per Voice-Befehl mit Telefonkonferenzen verbindet oder SMS vorliest, schreibt und verschickt. Bei Elektrofahrzeugen hilft MBUX außerdem bei der Suche von Ladestationen, einschließlich des Energieverbrauchs bis zur Station und dem aktuellen Ladezustand der Batterie als auch bei der Bezahlung des Ladevorganges. Gesteuert werden diese Funktionen über ein hochauflösendes Touchdisplay oder dem integrierten Sprachassistenten „Hey Mercedes“.

Mercedes me: Digitalisierung weitergedacht

Wichtigster Bestandteil von MBUX ist die neue Generation der Mercedes me Apps. Diese gibt es – exklusiv für Mercedes-Benz und deren Kooperationspartner – auf der Mercedes me Plattform. Die Apps sorgen für die intelligente und emotionale Vernetzung von Fahrer und Fahrzeug und bündeln Produkte sowie Dienstleistungen, die über MBUX oder das Smartphone abgerufen werden können. Zugang zu diesem digitalen Ökosystem erhält man nach einer einmaligen Registrierung auf der Mercedes-Benz Webseite oder direkt in der Mercedes me App. Mit MBUX und Mercedes me wird die Autofahrt zum individuellen Fahrerlebnis.

Open API garantiert freien Zugang zu diversen Schnittstellen

Die Angebote von Mercedes me sollen stetig ausgebaut werden. Genau hier setzt die In-Car Coding Community an. Mit ihrem Open-Innovation-Ansatz richtet sie sich an ein breites Spektrum von Bewerbern. Aufgerufen sind Entwickler, Start-ups, Unternehmen, Data-Scientists und Softwareagenturen, die die Mobilität der Zukunft gemeinsam mit Mercedes-Benz gestalten und vorantreiben möchten. Damit dies reibungslos geschieht und sich die Developer ganz auf die Entwicklung neuer Codings konzentrieren können, stellt die Konzernforschung den Bewerbern das Software Development Kit (SDK) zur Verfügung, mit dem sie auf das MBUX Infotainmentsystem zugreifen können.

Erstmalig eingeführt auf der IAA 2019 wird externen Entwicklern auf der ganzen Welt eine Vielzahl unterschiedlicher APIs von Mercedes-Benz zur Verfügung gestellt. Diese offenen Programmschnittstellen sind Voraussetzung, um über die Fahrzeugelektronik Bedienelemente aus den Bereichen Komfort, Entertainment und Sicherheit anzusteuern. Den Bewerbern und Bewerberinnen sind in der Konzeption und Entwicklung ihrer Ideen keine Grenzen gesetzt. Gesucht werden völlig neue Konzepte rund um das digitale Fahrerlebnis.

Mercedes-Benz Truck App Portal: Lösungen für die Business Sparte

Das Portal ist der Marktplatz für Apps rund um den Lkw. Hier finden Unternehmer und Manager aus der Logistikbranche Apps, die ihnen helfen, ihre Fahrzeug-Flotten noch leistungsfähiger zu machen. Mit der offenen Plattform bietet die Daimler Truck AG ihren Kunden die Möglichkeit, sich für ihr Geschäft individuelle Lösungen zusammenzustellen. Die Apps sollen den Fahrern den Arbeitsalltag erleichtern und durch eine intelligente Vernetzung zu mehr Effizienz bei der gesamten Flotte beitragen. Entwickler mobiler Application Software haben dabei zum ersten Mal die Möglichkeit, Live-Daten direkt aus dem Lkw in ihre Lösungen zu integrieren.

Kunst, Bildung oder Smart Home: Codes können unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten haben

Die Vernetzung von Fahrzeugen bietet eine Reihe von Ansatzpunkten für Lösungen, die es dem Fahrer ermöglichen, sicherer und effizienter zu fahren. Ziel soll es sein, das digitale Fahrerlebnis mit Software-Produkten zu stärken, die in den Bereichen „Life Service“, „Kunst und Kultur“, „Entertainment und Bildung“ sowie „Smart Home & IOT“ Anwendung finden können. Denkbar wäre beispielsweise ein kreativer Umgang bei der Nutzung von Steuerungssensoren im Bereich Car-to-X. Entwickler können in der In-Car Coding Community auf Komponenten von MBUX zurückgreifen und mit den zahlreichen Möglichkeiten spielen, die das Touchpad oder der intelligente Sprachassistent zu bieten haben.

Die digitale Zukunft gestalten auf der Mercedes me Convention 2021

Nach der Einreichung ihrer Konzeptideen durchlaufen die Bewerber und Bewerberinnen einen mehrstufigen Auswahlprozess, in dem die Produktideen weiter geschliffen und ausgearbeitet werden. Den Finalisten und Finalistinnen stehen in einer Mentoring-Phase unterstützend Experten aus den Fachabteilungen der Mercedes-Benz AG für die finale Pitch-Präsentation auf der Mercedes me Convention im kommenden April 2021 zur Seite. Das neue hybrid geplante Event-Format bietet eine offene und inspirierende Plattform für Menschen aus unterschiedlichen digitalen Branchen und fokussiert sich mit Dialog, Interaktion, Vernetzung sowie Unterhaltung klar auf die Zukunftsgestaltung der Digitalisierung. Zum Auftakt der hauseigenen Veranstaltungsreihe kommt eine international vielseitige Developer Community zusammen, die die Digitalisierungsansätze des Unternehmens innovativ beleuchtet. Die Mercedes me Convention bietet inhaltliche Anknüpfungspunkte für Programmierer, UI/UX Designer, Forscher und weitere Experten im Digitalisierungs- und Entwickler-Ökosystem.

Bewerbungen für die Community können vom 14.01.2021 bis 14.03.2021 unter www.in-car-coding.com eingereicht werden.

Über die Mercedes-Benz Group AG

Die Mercedes-Benz AG verantwortet das globale Geschäft von Mercedes-Benz Cars und Mercedes-Benz Vans mit über 173.000 Mitarbeitern weltweit. Ola Källenius ist Vorsitzender des Vorstands der Mercedes-Benz AG. Der Fokus des Unternehmens liegt auf der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb von Pkw und Vans sowie Dienstleistungen. Darüber hinaus strebt das Unternehmen an, mit zukunftsweisenden Innovationen führend in den Bereichen Vernetzung, automatisiertes Fahren und bei alternativen Antrieben zu sein. Das Produktportfolio umfasst die Marken Mercedes-Benz mit den Submarken Mercedes-AMG, Mercedes-Maybach und Mercedes me sowie die Marke smart und die Produkt- und Technologiemarke EQ für Elektromobilität. Die Mercedes-Benz AG gehört zu den größten Herstellern von Premium-Pkw. Im Jahr 2019 wurden nahezu 2,4 Millionen Pkw und mehr als 438.000 Vans abgesetzt. In ihren beiden Geschäftsfeldern entwickelt die Mercedes-Benz AG das weltweite Produktionsnetzwerk mit über 40 Produktionsstandorten auf vier Kontinenten kontinuierlich weiter und richtet sich dabei auf die Anforderungen der Elektromobilität aus. Parallel dazu wird das globale Batterie-Produktionsnetzwerk auf drei Kontinenten aufgebaut. Nachhaltiges Handeln spielt in beiden Geschäftsfeldern eine entscheidende Rolle. Nachhaltigkeit bedeutet für das Unternehmen, dauerhaft Wert für alle Stakeholder zu schaffen: Kunden, Mitarbeiter, Investoren, Geschäftspartner und die Gesellschaft als Ganzes. Grundlage dafür ist die nachhaltige Unternehmensstrategie von Daimler. Darin übernimmt das Unternehmen Verantwortung für die wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Auswirkungen seiner Geschäftstätigkeit und hat die gesamte Wertschöpfungskette im Blick.

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