In keiner anderen europäischen Großstadt wird so intensiv über die Zukunft und die Geschichte der Stadt diskutiert wie in Berlin. Die Themen Städtebau, Architektur und Zusammenwachsen der Metropolregion Berlin-Brandenburg sind hier aufs Engste mit den großen Zukunftsfragen Mobilität, Wohnungsmarkt, Migration, Klima und Corona-Pandemie verbunden.
In den „Berliner Städtebaugesprächen“ kommen wichtige Protagonisten zu diesen Themen im Eins-zu-Eins-Interview zu Wort – persönlich, ideenreich und klug. Und eine Antwort auf die oben gestellte Frage schon einmal vorab: „Berlin sieht aus, wie es riecht, klingt und schmeckt. Brandenburg ist anders.“
Die Reihe startet auf www.unvollendete-metropole.de am 12. Januar um 19 Uhr mit Tobias Nöfer, dem Vorsitzenden des Architekten- und Ingenieurvereins zu Berlin-Brandenburg e.V. (AIV). In den Tagen darauf folgen die Senatsbaudirektorin von Berlin, Regula Lüscher, der Architekt und Stadtplaner Thomas Stellmach (TSBA) sowie Professor Dr. Markus Tubbesing (FH Potsdam). Die Interviews führt Rudolf Spindler, der die Redaktion der neuen Publikation „BB2070 – Magazin für Städtebau und urbanes Leben“ leitet. In den Metropolengesprächen und dem Magazin „BB2070“, die das Projekt „Unvollendete Metropole“ begleiten, sucht der AIV Antworten auf drängende Gegenwarts- und Zukunftsfragen.
Die „Berliner Städtebaugespräche“ sowie alle Metropolengespräche stehen ab Sendedatum auch im Archiv zur Verfügung, so dass sie jederzeit angesehen werden können.
Die Termine dieser Woche unter www.unvollendete-metropole.de:
Dienstag, 12. Januar, 19 Uhr
Tobias Nöfer, Architekt und Vorsitzender des AIV zu Berlin-Brandenburg e.V.
Mittwoch, 13. Januar, 19 Uhr
Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin von Berlin im Range einer Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Donnerstag, 14. Januar, 19 Uhr
Dr. Markus Tubbesing, Professor für Entwurf und Denkmalpflege am Studiengang Architektur und Städtebau, Fachhochschule Potsdam
Freitag, 15. Januar, 19 Uhr
Thomas Stellmach, Städtebauer und Gründer des Büros TSPA (Thomas Stellmach planning and architecture), Berlin
Der AIV hat das Ziel, die Berliner und Brandenburger Baukultur zu fördern. Seine wichtigste Aufgabe sieht der traditionsreiche und älteste noch bestehende Verein Berlins somit darin, Stellung zu aktuellen Planungsvorgängen zu beziehen. Er nimmt damit Einfluss auf die Entwicklungen in wichtigen Bereichen der Metropolregion. Der AIV analysiert und kommentiert Etappen und Projekte; er stellt Diskussionsansätze für die zukünftige Stadt- und Metropolentwicklung vor und ist somit ein kritischer Begleiter der Bau- und Kulturgeschichte Berlins und Brandenburgs. www.aiv-berlin-brandenburg.de
Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg e.V.
Bleibtreustraße 33
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Telefon: +49 (30) 8834598
http://www.aiv-berlin.de
Pressesprecherin
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