„Die Branche ist dringend auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen“, betont der Vorsitzende des ZVG-Ausschusses für Bildungspolitik und Berufsbildung, Jakob Hokema. Von daher ist das Interesse der jungen Menschen für die grünen Berufe sehr zu begrüßen. Damit diese Berufsentscheidungen auch zum Erfolg führen, sind Betriebe sowie Berufsschulen gefordert, aber auch die Auszubildenden selbst.
Laut BiBB hatten im Jahr 2020 nur zwanzig stärker besetzte Berufe keine negative Vertragsentwicklung. Besonders große Rückgänge der Vertragszahlen wurden von den zuständigen Stellen in Industrie und Handel mit einem Minus von 13,9 Prozent registriert. Beim Handwerk betrug das Minus 7,5 prozent. Mit einem Plus von 249 Neuverträgen lag die Ausbildung zur Gärtnerin und zum Gärtner dagegen auf Platz zwei bei den absoluten Zuwächsen.
Dabei entwickelten sich die gärtnerischen Fachrichtungen höchst unterschiedlich. Zuwächse verzeichneten die Fachrichtungen Garten- und Landschaftsbau, Gemüsebau, Friedhofsgärtnerei sowie Baumschule. Rückgänge gab es in den Fachrichtungen Staudengärtnerei, Zierpflanzenbau und Obstbau.
Die aktuellen Entwicklungen der Ausbildungszahlen können hier eingesehen werden:
www.g-net.de/files/download/Pressemeldung/2021/Bilder/zvg_pm2_statistik.pdf
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