Als Grundpfeiler der Zusammenarbeit zwischen Stadt und Toskana Therme beinhaltet das Dokument unter anderem Vereinbarungen zur Höhe der Pacht und der Laufzeit. Zudem regelt der Vertrag die Verantwortlichkeiten hinsichtlich Instandhaltung und Betrieb des Objekts, wobei auf das Private-Public-Partnership-Modell (PPP) aufgebaut und selbiges in bewährter Form weitergeführt wird.
Nachdem der bisherige Vertrag einer Erneuerung bedurfte, sind alle Beteiligten froh, sich auf eine gute Basis für die weitere Kooperation geeinigt zu haben. Bürgermeister Dirk Schütze kommentiert: „Was lange währt, wird endlich gut. Eine Zusammenarbeit ist wie eine Ehe, in der beide Partner die richtigen Lösungen für ein gutes Miteinander finden. Ich freue mich sehr, dass wir dies mit dem neuen Vertrag geschafft haben. Er soll einerseits Sicherheit in schweren Zeiten geben und andererseits Perspektiven für die Zukunft eröffnen.“
Klaus Dieter Böhm ergänzt: „Auch wir als Unternehmer sind froh, eine gute Lösung für die Fortschreibung der gemeinsamen Erfolgsgeschichte ‚Toskana Therme‘ gefunden zu haben und sind überzeugt, auch künftig einen maßgeblichen Beitrag für die touristische Strahlkraft der Region leisten zu können. Wir kümmern uns bereits seit über zwanzig Jahren vollumfänglich um das Objekt und sind verantwortlich für Dach und Fach. Die Umsetzung dieser Aufgabe ist uns gelungen, ohne Stadt, Landkreis oder Freistaat zusätzlich finanziell belasten zu müssen. Darauf sind wir sehr stolz und gegenüber unseren Gästen sehr dankbar, die dies durch ihre Treue ermöglicht haben.“
Marion Schneider, ebenfalls Geschäftsführerin der Toskana Therme: „Zusätzlich zur Toskana Therme haben wir schon immer Übernachtungsmöglichkeiten mitgedacht. So war das Hotel an der Therme das deutschlandweit erste Haus mit einer direkten Verbindung zum Thermalbad über den sogenannten Bademantelgang. Damit können wir zusätzliche Anreize für längere Aufenthalte in der Region setzen. Vor diesem Hintergrund haben wir uns auch dazu entschlossen, im vergangenen Jahr rund fünf Millionen Euro für die grundlegende Sanierung und Modernisierung des Hotels zu investieren.“
Die Toskana Therme Bad Sulza wurde seinerzeit als erstes Objekt nach dem PPP-Modell in Thüringen entwickelt. Seitdem hat sich das Thermalbad mit dem einmaligen Konzept Liquid Sound® – Baden in Licht und Musik als Besuchermagnet etabliert. Der Eröffnung im Jahr 1999 folgte die Aufnahme als offizielles Projekt der EXPO 2000 sowie zahlreiche Auszeichnung unter anderem mit dem vom Freistaat verliehenen Thüringer Ingenieurpreis oder dem IOC/IAKS Award, verliehen vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) und der Internationalen Vereinigung Sport-und Freizeiteinrichtungen (IAKS). Zudem berichteten bereits renommierte internationale und nationale Medien wie die New York Times, der Spiegel oder der Stern über die Toskana Therme Bad Sulza.
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