In Deutschland wurden im November rund 3,4 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Damit liegt das Ergebnis zum zweiten Mal in Folge über dem des Vorjahresmonats und der vorsichtige Aufwärtstrend hat sich fortgesetzt. Der Anstieg von ca. 15 Prozent muss jedoch vor dem Hintergrund gesehen werden, dass die Produktion im November 2019 außerordentlich schwach ausgefallen war. Die Gesamtjahresbilanz bleibt stark von der Corona-Krise gezeichnet: Im bisherigen Jahresverlauf, von Januar bis November, wird die Rohstahlerzeugung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um annähernd 12 Prozent unterschritten. Nach 2009 wird 2020, aller Voraussicht nach, das produktionsschwächste Jahr seit der deutschen Wiedervereinigung.
Die Wirtschaftsvereinigung Stahl informiert monatlich über die Entwicklung der Rohstahlerzeugung in Deutschland. Zusätzlich veröffentlicht der Verband einmal im Quartal Grafiken zu den wichtigsten Kernindikatoren der Stahlkonjunktur Deutschland, darunter auch die Auftragseingänge Walzstahl. Weitere Daten zur Stahlindustrie stellt die WV Stahl im Statistischen Jahrbuch Stahl zur Verfügung. Die monatliche Pressemitteilung zur Rohstahlproduktion sowie Übersichten zur Stahlkonjunktur in Deutschland sind auf www.stahl-online.de abrufbar.
Über Wirtschaftsvereinigung Stahl
Die Wirtschaftsvereinigung Stahl (WV Stahl) vertritt die politischen Interessen der stahlproduzierenden Unternehmen in Deutschland mit ihren rund 85.000 Mitarbeitenden gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Weitere Informationen finden Sie unter: www.stahl-online.de.
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