E-Fuels sind die Rettung der Umwelt und der Automobilzulieferindustrie in der Großregion!

„Wir brauchen dringend den breiten Einsatz von strombasierten Kraftstoffen, also so genannter eFuels, für den automobilen Individualverkehr. Daher fordern wir das SPD-geführte Bundesumweltministerium auf, seine Blockadehaltung zum großflächigen Einsatz synthetischer Kraftstoffe auf Basis von Strom aufzugeben und die eFuels mit in die Berechnung der Emissionsstruktur umgehend aufzunehmen.“ Das könnte nämlich entscheidend dazu beitragen, dass die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren weiter mittelfristig umweltfreundlich genutzt werden können, sagte Armin Gehl, Geschäftsführer des Verbandes autoregion e.V. Er kritisierte die uneinheitliche Position zu eFuels in der Bundesregierung: Das Umweltministerium behindere sie, während das Verkehrsministerium (CSU geführt) synthetische Kraftstoffe auch im Personenverkehr befürworte. „Hier muss die Bundesregierung mit einer klar vernehmlichen Stimme sprechen.“ Die saarländische Landesregierung müsse im Interesse der Zukunft „unserer Automotive-Arbeitsplätze Druck in Berlin für den Einbezug der eFuels machen“, so Gehl.

Damit würden auch Druck von der noch zu rund 80 Prozent vom Verbrennungsmotor abhängigen saarländischen Zulieferindustrie genommen und Arbeitsplätze gesichert werden. „Wir brauchen keine Disruption, sondern Evolution“, so Gehl. Die von der EU jüngst beschlossene Verschärfung der Emissionsvorgaben ist „der Tod auf Raten für die deutsche Zuliefererindustrie.“ Es könne nicht sein dass sehenden Auges eine Branche an die Wand gefahren würde, die technologisch zur Weltspitze gehört – mit allen negativen Folgen für Arbeitsplätze und soziale Konflikte: „Davon wird dann auch das Saarland betroffen sein, das schöne Schlagwort vom, „Autoland Saar“ wird dann endgültig Geschichte sein. In diesem Sektor verloren gehende Arbeitsplätze werden nicht mehr neu entstehen“, so Gehl.

Der weltgrößte Fahrzeuglieferer Bosch rechne vor, dass 100 Prozent aller Verbrennungsmotoren in Zukunft auf Basis CO2-neutraler Kraftstoffe betrieben werden können. Damit könnten laut Bosch 1,3 Milliarden Fahrzeuge im Bestand mit erneuerbaren Kraftstoffen betankt werden und so die Erreichung von Klimazielen unterstützen“, so Gehl. Bosch selbst betreibe heute schon einen Teil seiner Dienstwagenflotte mit umweltneutralem regenerativem Diesel. „Mehrere Wege führen zu CO2-freier Mobilität, Elektrisches Fahren mit grünem Strom, Brennstoffzellen mit grünem Wasserstoff und eben Verbrenner mit eFuels“, so Armin Gehl. Die einseitige Fokussierung auf den batteriegetriebenen Elektroantrieb ist ein Irrweg, unterstreicht Gehl. Auch der VDA- Verband der Deutschen Automobilindustrie, verweist sowohl auf Wasserstoff als auch auf eFuels als wichtige Bausteine für einen klimaneutralen Verkehr!

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