Folgende 13 Projekte wurden von der siebenköpfigen Jury ausgewählt, zwischen 4. Februar und 28. März mietfrei und organisatorisch betreut in den Sälen des Konzerthaus Berlin aufzutreten (wenn die Pandemielage es zulässt):
- Ensemble KNM Berlin: tunings of the world 2.1
- Vocalconsort Berlin: Il Profondo – Geistliche Chormusik des Barock
- The Capital Dance Orchestra: „Berlin, Du Coole Sau“ (Eine Berlin-Show)
- Babylon ORCHESTRA: Beethoven REmix 9
- DoubleBeats: Fascination of Percussion
- Ensemble Luminar: Musik als Klangrede
- Zafraan Ensemble: UA Berlin IV. Die 1940er: Meisterklassenquartett
- Harmonic Space Orchestra: HSO presents: Berlin Composers – Harmony, Emptiness, Space
- #Ensemble Reflections: #GoldbergReflections – Bachs Goldberg-Variationen in Bearbeitung und von ihnen inspirierte Neue Musik
- deep strings & Armida Quartett: „24 Saiten“ – deep strings & Armida Quartett
- Brandt Brauer Frick Ensemble
- Ensemble der Reihe ImPuls der Suite: SUITE CUBIC – Bach for baroque cello, beatbox and dance (Produktion)
- Ensemble Adapter: Helm auf. (Education)
Sämtliche Konzerteinnahmen gehen an die Ausführenden.
Sollte das Konzerthaus Berlin im Februar und/oder März pandemiebedingt geschlossen sein, werden die betroffenen Termine in Absprache mit den Künstler*innen auf die Zeit nach Wiedereröffnung des Hauses verlegt.
„Berlin braucht seine großartige lebendige Freie Szene, die durch die aktuellen Pandemie-Auflagen in ihrem Reichtum akut und auf lange Sicht gefährdet ist. Die überwältigende Reaktion auf unsere Initiative „#FREIRAUM – Freie Räume für Freie Szene“ hat gezeigt, wie dringend notwendig Unterstützung auch in Form von Auftrittsmöglichkeiten ist. Ich freue mich sehr darauf, die 13 ausgewählten Projekte von Barock bis Beatbox, von Beethoven-Remix bis Education-Projekt bei uns im Konzerthaus Berlin als Gäste zu begrüßen.“ – Sebastian Nordmann, Intendant Konzerthaus und Konzerhausorchester Berlin
„Die Initiative „Freie Räume für Freie Szene“ bietet Berliner Musiker*innen und Ensembles den (Frei-)Raum, im Konzerthaus Berlin mit ihren Projekten auftreten zu können. Ich freue mich besonders, dass die 13 ausgewählten Projekte so divers verschiedene Musikrichtungen und -epochen abbilden und bin gespannt auf die Auftritte, die hoffentlich bald stattfinden können. Die Freie Szene Berlin braucht mehr solcher Initiativen etablierter Veranstaltungsstätten, die Künstler*innen eine Bühne ermöglichen, und ich hoffe, „Freie Räume für Freie Szene“ ist Vorbild für andere Häuser, es nachzutun.“ – Klaus Lederer, Kultursenator und Schirmherr der Initiative „Freie Räume für Freie Szene“
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