- Bundestag genehmigt 45,1 Mio. Euro für German Pavilions
- AUMA-Vorsitzender Philip Harting: Exportgeschäft des Mittelstandes wird substantiell gestärkt
Deutsche Unternehmen können sich auch 2021 zu besonders günstigen Konditionen an Gemeinschaftsständen auf Auslandsmessen unter dem Label „Made in Germany“ beteiligen. Diese German Pavilions des Bundeswirtschaftsministeriums bieten vor allem kleinen und mittelständischen Firmen einen direkten Zugang zu schwierigen und weit entfernten Exportmärkten. Zusätzlicher Vorteil des Programms ist die technische und organisatorische Unterstützung der Aussteller durch deutsche Durchführungsgesellschaften. Das Auslandsmesseprogramm für 2021 umfasst 316 German Pavilions in 58 Ländern, davon über 40% in Süd-, Ost- und Zentral-Asien. Für die Realisierung dieses Programms hat der Bundestag jetzt im Rahmen der Verabschiedung des Bundeshaushalts 45,1 Mio. Euro genehmigt.
Dazu der Vorsitzende des AUMA-Verband der deutschen Messewirtschaft, Philip Harting: „In Ostasien kommt das Messegeschäft bereits wieder in Schwung, weitere Weltregionen werden 2021 folgen. Die Unterstützung durch das Auslandsmesseprogramm gibt vor allem den mittelständischen Unternehmen die Chance, ihre Exporte nach dem Corona-Einbruch zu stabilisieren und mittelfristig auszubauen. Denn gerade reale Messekontakte wirken nachhaltig. Der Aufbau von Vertrauen durch persönliche Gespräche ist für das Exportgeschäft essentiell.“
Ansprechpartner für Anmeldungen zu den Gemeinschaftsbeteiligungen und Details zu den einzelnen Messen bietet die Online-Datenbank des AUMA: www.auma.de
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