Pressekonferenz vor dem dritten Event der VCO ProSIM Series mit Flörsch und Rogers

• Vor dem dritten Event der VCO ProSIM SERIES nahmen Real-World Pro Sophia Flörsch und Esports Racer Joshua Rogers (Coanda Simsport) an der virtuellen Pressekonferenz teil.
• Heute Abend (20.00 Uhr LIVE auf YouTube) steht für 88 Fahrerinnen und Fahrer aus der echten und virtuellen Rennwelt wieder das „Championship Race“ auf dem Programm. Zuvor kämpfen die Esports Racer im „Fun Race“ um Punkte und Platzierungen.
• „VCO Track Voting“ läuft noch bis 18 Uhr auf dem Twitter-Kanal der VCO.

Mit der virtuellen Pressekonferenz im VCO Esports Paddock startete am Dienstag der finale Countdown zum dritten Event der VCO ProSIM SERIES. Diesmal stellten sich Real-World Pro Sophia Flörsch, die vor ihrem Debüt in der ersten von der VCO veranstalteten Rennserie steht, und Esports Racer Joshua Rogers, Sieger des Rennens vor zwei Wochen, den Fragen der Journalisten. Auf welcher Strecke die insgesamt 88 Fahrerinnen und Fahrer aus beiden Rennwelten heute Abend an den Start gehen werden, entscheidet sich erneut im „VCO Track Voting“ auf dem Twitter-Kanal der Virtual Competition Organisation (VCO). Die Abstimmung läuft noch bis 18 Uhr. Zur Wahl stehen: Long Beach, Spa-Francorchamps, Suzuka und Road America. Die Esports Racer messen sich zuvor im „Fun Race“ im virtuellen Dallara iR-01 auf dem Kurs in Spa-Francorchamps.
 
Stimmen vor dem dritten Event der VCO ProSIM SERIES:
 
Sophia Flörsch: „Ich freue mich sehr darüber, für SiFaT in der VCO ProSIM SERIES am Start zu sein. Den Dallara F3 bin ich im echten Leben zuletzt im Jahr 2018 gefahren, und ich muss sagen, dass man bei iRacing einen sehr guten Job gemacht hat und das Auto so nah an die realen Bedingungen angepasst hat wie möglich. Strecken wie beispielsweise Spa-Francorchamps bin ich mit dem Auto auch im echten Leben gefahren, in Suzuka oder Long Beach war ich allerdings noch nie. Im realen Rennsport ist es seit Jahren mein großes Ziel, es in die Formel 1 zu schaffen. Es sind noch einige Schritte zu gehen, aber ich arbeite daran. Was Esports Racing angeht, habe ich mir keine konkreten Ziele gesetzt. Das Esports Racing hat für mich erst während des ersten Lockdowns in Deutschland begonnen, jetzt im Winter bin ich wieder dabei. Ich freue mich darauf, weil es sehr viel Spaß macht, gegen die Rennfahrer aus der realen Welt und gegen die extrem schnellen Esports Racer zu fahren. Ich hatte gehofft, dass noch mehr Frauen beim Esports Racing dabei sind. Im realen Leben wissen viele jüngere Mädchen gar nicht, dass auch sie Motorsport betreiben können. Doch für das Esports Racing spielt das Alter keine Rolle – und alles, was man braucht, ist ein Simulator.“
 
Joshua Rogers (Coanda Simsport): „Als ich mit 14 Jahren mit dem Motorsport anfing, hätte ich nicht damit gerechnet, einmal ein professioneller Esports Racer zu werden. Ich dachte auch nicht, dass Esports Racing einmal so groß werden würde. Es ist toll, dass die VCO eine solche Serie mit Real-World Pros und Esports Racern auf die Beine gestellt hat. Die Real-World Pros lernen von uns genauso wie wir auch von ihnen lernen können. Es ist großartig, dabei zu sein und zu helfen, Esports Racing weiter zu pushen. Wir haben eine Menge Spaß, und die Serie bringt frischen Wind in die virtuelle Rennwelt. Am Ende des Tages sind wir alle Rennfahrer und versuchen, das Beste für uns herauszuholen. Es im realen Rennsport sehr viele Dinge, die sich im Esports Racing umsetzen lassen. Aber die virtuelle Rennwelt gibt uns auch die Möglichkeit für Experimente und für Dinge, die in realen Rennen nicht üblich sind.“

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