Bundesland-Ranking: Hessen landet auf Platz 5

Weihnachten steht vor der Tür – und in ganz Deutschland strahlen beleuchtete Fenster, Gärten und Balkone. Doch inwiefern achten die Deutschen bei ihrer Weihnachtsbeleuchtung aufs Energiesparen? Das hat der Energieanbieter E.ON in einer repräsentativen Civey-Umfrage für seinen interaktiven Energieatlas ermittelt. Befragt wurden dabei Personen, die in diesem Jahr elektrische Weihnachtsbeleuchtung anbringen wollen. Eines der Ergebnisse: In Hessen achten 69,0 Prozent der Befragten mit Plänen für festliche Beleuchtung auf energiebewusste Weihnachtsbeleuchtung. Damit landet Hessen im Bundesländer-Ranking auf dem fünften Platz und schneidet überdurchschnittlich gut ab. Auf den Plätzen eins bis vier stehen Schleswig-Holstein (71,6 Prozent), Bremen (71,3 Prozent), Berlin (70,8 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (69,2 Prozent). Insgesamt achten durchschnittlich zwei von drei Personen mit Weihnachtsbeleuchtung darauf, dass diese energiesparsam ist (66,7 Prozent). 28,1 Prozent tun dies nicht, 5,2 Prozent sind unentschlossen („weiß nicht“). 

Wie die Berechnungen zeigen, schließen sich eine festliche Weihnachtsbeleuchtung und geringe Energiekosten nicht aus. Im Gegenteil: Wer drei gängige LED-Lichterketten mit je 50 Lichtern und je 4,6 Watt Leistung über anderthalb Monate lang täglich sechs Stunden eingeschaltet lässt, muss gerade mal mit einem Stromverbrauch von ca. 3,5 Kilowattstunden rechnen – das entspricht Stromkosten von rund einem Euro.

Der Energiedienstleister Süwag mit Sitz in Frankfurt am Main gehört zum E.ON-Konzern und rät, nicht nur bei der Weihnachtsbeleuchtung auf LED umzustellen. „LED´s verbrauchen bis zu 90 Prozent weniger Energie als herkömmliche Glühlampen und punkten mit einer langen Lebensdauer von bis zu 25.000 Stunden,“ erklärt Alexander Münter, Süwag-Experte auf dem Gebiet. „Daher empfehlen wir, auch bei der Beleuchtung der Wohnräume auf LED umzusteigen.“ Laut dem Unternehmen seien die wichtigsten Qualitätsunterschiede zwischen den Anbietern die Bereiche Helligkeit und Lichtqualität. In Bezug auf die Helligkeit sei die Einheit Lumen (Lichtstrom) eine wichtige Kenngröße. Führende Verbrauchermagazine würden beispielsweise eine 60W Glühlampe bei 600 Lumen sehen. Eine vergleichbare Helligkeit würde eine LED bereits mit etwa 6-9 Watt erreichen. Auch die Farbtemperatur sei ein wichtiger Faktor. Im mitteleuropäischen Raum würde warmweißes Licht mit einer Farbtemperatur von 2.500 bis 3.000 Kelvin als angenehm empfunden werden. 

Hintergrund: Das Marktforschungsunternehmen Civey befragte für E.ON zwischen dem 9. und 16. November 2020 insgesamt 6.000 Personen, die planen, in der diesjährigen Weihnachtszeit elektrische Weihnachtsbeleuchtung anzubringen. Die Fragestellung lautete: „Achten Sie bei Ihrer vorweihnachtlichen Beleuchtung zuhause darauf, dass diese energiesparsam ist?“ Die Befragung ist sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene repräsentativ.

 

Über die Süwag Vertrieb AG & Co. KG

Die Süwag Energie AG ist eine Aktiengesellschaft mit kommunaler Beteiligung. Die Süwag Vertrieb AG & Co. KG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft für den Vertrieb von Energieprodukten und Energiedienstleistungen und versorgt rund 850.000 Kunden, darunter rund 450 Kunden aus dem Bereich Wohnungswirtschaft mit circa 20.000 Lieferstellen (Strom und Gas).

Das knapp 5.200 Quadratkilometer umfassende Versorgungsgebiet der Süwag und ihrer Tochterunternehmen verteilt sich auf vier Bundesländer: Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern. Sie ist multiregional aufgestellt und mit zahlreichen Standorten nah an ihren Kunden – getreu ihrem Versprechen: Meine Kraft vor Ort. Die Süwag beschäftigt rund 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bildet zurzeit rund 100 Auszubildende aus.

"Grüner, kommunaler und digitaler" lautet die Strategie der Süwag, um die Energieversorgung der Zukunft zu gestalten. Dazu gehören grüne Netze, grüne Produkte und grüne Erzeugung. In den Ausbau "grüner" bzw. dezentraler Erzeugungsanlagen – vorzugsweise aus Biomasse, Wind-, Sonnen- und Wasserkraft – und "grüner" Netze investiert die Unternehmensgruppe in den nächsten Jahren zusätzlich 100 Millionen Euro. Und das ausschließlich in den eigenen Regionen. Dort erzeugen die Süwag und ihre Tochterunternehmen heute bereits rund 250 Millionen kWh "grünen" Strom ausschließlich aus regenerativen bzw. dezentralen Energieerzeugungsanlagen.

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