„Eine Venenentzündung sollte deshalb nicht unterschätzt werden – sie sollte schnellstmöglich ärztlich abgeklärt werden. Bei einer Ultraschall-Untersuchung kann der Venenspezialist feststellen, ob auch das tiefer liegende Venensystem betroffen ist“, sagt Dr. Michael Wagner, Präsident der gemeinnützigen Deutschen Venen-Liga e.V. (DVL), eine der großen Patientenvereinigungen im deutschsprachigen Raum. Venenentzündungen werden mithilfe von Kompressionsstrümpfen und Medikamente behandelt. Ist eine Krampfader die Ursache für die Entzündung, ist es wichtig, dass diese ebenfalls behandelt wird.
Folgende Symptome können bei einer Venenentzündung auftreten:
- Schmerzen und Schwellungen im betroffenen Bereich
- Verhärtung, Rötung und Überwärmung der Haut
- Die entzündete Vene ist als harter Strang tastbar, hierbei tritt Druckschmerz auf.
- Fieber (bei bakteriellen Entzündungen)
Mehr Informationen zum Thema Thrombose gibt es im Flyer „VenenFacts: Thrombose“. https://venenliga.de/ratgeber/thrombose
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