Dies ist gerade bei nasskalter Witterung wichtig, betont der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn).
Die gesunden Inhaltsstoffe sind es aber nicht alleine. Denn auch der Geschmack der Steckrüben ist überaus lecker. Auch wenn ältere Menschen Steckrüben noch immer mit den kargen Kriegsjahren verbinden, eröffnen sich heute durch die Vielzahl verfügbarer Zutaten ganz andere Möglichkeiten. Denn es muss nicht immer nur Eintopf sein. Steckrüben schmecken beispielsweise auch als Cremesuppe, als Beilage zu Fleisch oder Fisch oder als Rohkostsalat. Da die gelbfleischigen Rüben roh ähnlich wie Kohlrabi schmecken, kann man durchaus auch einmal in Stifte geschnittene Steckrüben mit einem Dip abends beim Fernsehen snacken. Oder einfach dünne Scheiben des knackigen Gemüses zu einem herzhaften Wurst- oder Käsebrot genießen.
Zu Steckrüben passen sehr gut Gewürze wie Salz, Pfeffer und Muskat. Beim Dünsten empfiehlt sich die Zugabe einer säurehaltigen Flüssigkeit. Eine passende Alternative ist beispielsweise Apfelsaft.
Steckrüben können über einen längeren Zeitraum gelagert werden, wenn sie vor dem Austrocknen geschützt werden. Auch angeschnittene Rüben können noch mehrere Tage aufbewahrt werden, wenn die Schnittfläche mit Frischhaltefolie abgedeckt wird.
Wie bei fast allen Gemüsearten sollte die Lagerung kühl erfolgen. Die rheinischen Gemüseerzeuger haben die Steckrüben in Kühlhäuser eingelagert und bieten sie bis weit in das Frühjahr hinein an.
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