Rückkehr zur Normalität?

Das positive Sentiment an den Aktienmärkten setzte sich in der letzten Novemberwoche fort. Die Märkte ignorierten die Einschränkungen im Zuge der zweiten Corona-Welle und sahen aufgrund der zeitnah verfügbaren Impfstoffe eine baldige Rückkehr zur Normalität. Dies spiegelten beispielsweise die Markit-Einkaufsmanagerumfragen für die USA wider: Der Umfragewert für das verarbeitende Gewerbe stieg von 53,4 auf 56,7 Punkte und selbst der aktuell gebeutelte Dienstleistungssektor stieg weiter von 56,9 auf 57,7 Punkte. Einen kleinen Rücksetzer, der etwas stärker als erwartet ausfiel, musste das Konsumentenvertrauen hinnehmen. Der Consumer Confidence Index fiel von 101,9 auf 96,1 Punkte. Die Konsumausgaben konnten hingegen im Oktober weiter zulegen und zwar um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat, was leicht über dem Konsens lag. Positiv auch die Entwicklung bei den Auftragseingängen für langlebige Wirtschaftsgüter. Diese legten im Oktober 1,3 Prozent zu, was über den Erwartungen der Analysten lag. Etwas trüber die Lage in der Eurozone: Der vorläufige Einkaufsmanagerindex für den deutschen Dienstleistungssektor fiel von 49,5 auf 46,2 Punkte und damit auf ein Sechs-Monats-Tief. Der Industrie-Einkaufsmanagerindex hielt sich mit 57,9 (Vormonat: 58,2) sehr stabil im expansiven Terrain. Das macht deutlich, dass der Servicesektor nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa stark unter den neuerlichen Corona-Restriktionen litt. Der Industriesektor konnte sich den negativen Auswirkungen bisher hingegen weitestgehend entziehen.

Im positiven Marktumfeld schlug sich der japanische Aktienmarkt am besten. Es folgte der US-amerikanische Aktienmarkt, Europa bildete das Schlusslicht. Schwellenländer wiesen eine Underperformance auf. Hinsichtlich der Marktkapitalisierung konnten Small Caps sowohl in den USA als auch in Europa besser als Large Caps abschneiden. Auf Ebene des Investmentstils konnten Value-Aktien in beiden Regionen Growth-Werte abermals outperformen. Auf Sektorebene sah es in den USA wie folgt aus: Relative Stärke bewiesen Titel aus den Sektoren Energie, Financials und zyklischer Konsum. Relative Schwäche zeigten die Sektoren Versorger, nichtzyklischer Konsum und Gesundheit. In Europa ergab sich folgendes Bild: Am besten schnitten Aktien aus den Sektoren Energie, Finanzen und Rohstoffe ab. Eine Underperformance kam aus den Sektoren Gesundheit, nichtzyklischer Konsum und Industrials.

Im Rentenbereich entwickelten sich Euro-Staatsanleihen, angeführt von Anleihen aus der Euro-Peripherie, leicht positiv. Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Rating verzeichneten ebenfalls Zuwächse, ebenso Hartwährungsanleihen aus den Schwellenländern. Am meisten konnten Hochzinsanleihen zulegen.

Auf der Währungsseite wertete der US-Dollar gegenüber dem Euro weiter um 0,79 Prozent ab. Der japanische Yen zeigte sich 0,97 Prozent schwächer. Der Preis für ein Barrel Öl der Sorte Brent stieg um mehr als drei US-Dollar an und schloss bei 48,18 US-Dollar.

Mehr unter www.moventum.de/downloads

Über Moventum S.C.A

Moventum Asset Management S.A. (Moventum AM) ist eine hundertprozentige Tochter der Moventum S.C.A. In der Management Company, in der sich seit Jahresbeginn 2019 die Expertise des Asset Managements von Moventum konzentriert, werden die Moventum-eigenen Dachfonds sowie die individuellen Mandate im Rahmen der Vermögensverwaltungsportfolios gemanagt.

Moventum S.C.A. als unabhängiger Financial Service Partner ist speziell auf Finanzdienstleister wie Finanzberater, Vermögensverwalter, institutionelle Anleger und NGOs ausgerichtet. Zu den Services im Bereich Vermögensanlage und -aufbau gehört eine webbasierte Wertpapier-Investmentplattform mit Schwerpunkt auf Fonds. Finanzberater werden von administrativen Aufgaben entlastet, Depot- und Kontoführung für Endanleger sind integriert. Zudem gehören Anlage-Management-Tools, regulierungskonforme Reportings und individuelle Wertpapier-Services zum Full-Service-Leistungsspektrum. Eine standardisierte Fondsvermögensverwaltung mit nachhaltigem, erfolgreichen Track-Record für die relevanten Chance-Risiko-Profile rundet das Angebot ab. Die Moventum-Gruppe ermöglicht institutionellen Anlegern zudem ein vollständiges Outsourcing der Wertpapierabwicklung. Die Investmentplattform MoventumOffice bietet Zugang zu mehr als 9.000 Investmentprodukten inklusive Fonds und ETFs von mehr als 400 Investmenthäusern, die Nutzung von Analyse-, Reporting- und Support-Tools.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Moventum S.C.A
12, rue Eugène Ruppert
L2453 Luxembourg
Telefon: +352 (26154) 200
http://www.moventum.lu

Ansprechpartner:
Bodo Scheffels
news & numbers GmbH
Telefon: +49 (178) 4980733
E-Mail: bodo.scheffels@news-and-numbers.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel