Cargoclix: „Lockdown light“ wirkt sich nicht auf Rampen aus

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  • Freiburger Internetmarktplatz installiert Zeitfenstermanagementsystem binnen 24 Stunden.
  • Slot-Reservierungen in der Lebensmittel- und der Automotive-Branche auf Vorjahresniveau.
  • Softwareanbieter rät Unternehmen, sich auf weitere Beschränkungen vorzubereiten.

Der vor Kurzem verlängerte „Lockdown light“ der Bundesregierung als Maßnahme zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie hat sich nicht auf das Warenaufkommen an den Rampen ausgewirkt. Wie der Freiburger Internetmarkplatz Cargoclix, Anbieter des modularen Zeitfenstermanagementsystems SLOT berichtet, lagen die Buchungszahlen in den ersten drei Lockdown-Wochen im November im Lebensmittel- und Automotive-Sektor nahezu auf Vorjahresniveau. Das ergab eine interne Analyse.

Die Situation hatte während des ersten Lockdowns Ende März noch komplett anders ausgesehen. Laut der Analyse hatten die Hersteller und Händler von Lebensmitteln und Getränken in der letzten Märzwoche 21 Prozent mehr Zeitfenster für die Be- und Entladung von Lkw als in der letzten Februarwoche gebucht und auf sogenannte Hamsterkäufe reagiert. Die Lieferketten der Automobilhersteller und die ihrer Zulieferer wurden durch das Coronavirus hingegen spürbar durcheinandergewirbelt. Während des Lockdowns in der ersten Aprilwoche wurden laut Cargoclix in diesem Bereich fast 50 Prozent weniger Zeitfenster gebucht als in der letzten Februarwoche – einige Unternehmen reservierten in dieser Zeit sogar gar keine Slots. Zur Erhebung der Daten hatte der Anbieter des cloudbasierten Zeitfenstermanagementsystems pro Segment die Buchungszahlen von rund 30 Unternehmen ausgewertet.

Damit sich Rampenbetreiber in den kommenden Monaten für die Folgen möglicher weiterer Beschränkungen rüsten können, hat Cargoclix den Einsatz seiner Task Force, die sich bereits im Frühjahr bewährt hatte, bis auf weiteres verlängert. Sie sorgt dafür, dass das modular anpassbare Zeitfenstermanagementsystem binnen 24 Stunden installiert werden kann. Die Einrichtung ist kostenfrei, wenn keine aufwändigen Schnittstellen programmiert werden müssen. „Wer die Abfertigung an seinen Rampen und damit seine Abläufe und den Personaleinsatz gut organisiert, kann spontan sowohl auf Einschränkungen als auch auf Hochphasen reagieren“, betont Prof. Dr. Victor Meier, beratender Gesellschafter bei Cargoclix.

Die Buchung eines Zeitfensters kostet 50 Cent. Die Buchungskosten können wahlweise die Standortbetreiber oder deren Logistikdienstleister tragen. Cargoclix SLOT verzeichnet derzeit rund 65.000 Nutzer, Tendenz steigend.

Über die Cargoclix – Dr. Meier & Schmidt GmbH

Cargoclix ist ein neutraler Internetmarktplatz für die elektronische Ausschreibung von Transporten und Logistikleistungen sowie ein Anbieter von modularen Zeitfenstermanagement-Systemen.

Die Dienstleistungspalette der Logistikplattform "Cargoclix TENDER" umfasst weltweite Ausschreibungen von Kontrakten für Transporte auf Straße, Schiene, Luftfracht, See- und Binnenschifffahrt, Kurier-Express-Paketdienstleistungen sowie Logistikdiensten, wie zum Beispiel Lagerei. Mit über 28.000 registrierten Mitgliedern aus Industrie, Handel und Spedition gehört TENDER zu den führenden internationalen Ausschreibungsplattformen für Transport und Logistik.

Zentrales Produkt des Geschäftsbereichs Zeitfenstermanagement ist die modular anpassbare Software "Cargoclix SLOT" zur Optimierung der Abläufe an der Rampe. Mit mehr als 65.000 Mitgliedern ist SLOT eines der meist genutzten Zeitfenstermanagement-Systeme.

Cargoclix ist eine Marke der Dr. Meier & Schmidt GmbH. Das Unternehmen wurde 1998 gegründet und hat seinen Sitz in Freiburg i.Br. www.cargoclix.com

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