Das Gesundheitswesen im Blick
Mit dem erfolgreichen Projekt „Klimaretter – Lebensretter“ bringt die Stiftung viamedica das Gesundheitswesen für den Klimaschutz zusammen. Das Thema Nachhaltigkeit wird mit vielen kreativen Projektideen transportiert. Hier sind Partner und Kooperationen willkommen, die ihr Engagement zusammen mit der Stiftung präsentieren. „Wir freuen uns immer auf interessante Partner, die uns bei der Umsetzung innovativer Projekte unterstützen“, versichert Markus Loh, Projektleiter bei viamedica. Mit Erfahrung und Expertise greift das Stiftungsteam Ideen aus dem Gesundheitswesen und aus der Wirtschaft auf und bringt praxistaugliche Projekte und branchenspezifische Lösungen auf den Weg. Dabei reicht das Spektrum von Energie- und Ressourceneffizienz sowie Klimaschutz über nachhaltige Hygiene bis hin zu Antibiotikaresistenz oder Naturheilkunde. Im „KlinergieMagazin“, das von der Stiftung jährlich herausgegeben wird, erhalten Interessierte einen guten Einblick in das Tätigkeitsfeld der Stiftung und ihrer Partner.
Projekte mit Mehrwert für Unternehmen und Umwelt
„Mein Anliegen ist es, Umweltschutz systematisch in das Gesundheitswesen zu implementieren“, erklärt Stiftungsgründer Prof. Dr. Daschner. So wurden in den letzten 18 Jahren zahlreiche Projekte zum Thema Nachhaltigkeit erfolgreich und praxisnah in der Branche umgesetzt. Diese haben zu einem umweltbewussten Management beigetragen und die Branche für einen nachhaltigeren Umgang mit Energie und Ressourcen sensibilisiert – wie im aktuellen Projekt „Klimaretter-Lebensretter“, bei dem tausende Beschäftigte aus über 90 Unternehmen durch die Änderung ihres Nutzerverhaltens gemeinsam im Klimaretter-Tool mehr als 700 Tonnen CO2 vermieden haben. Zudem fördert die Stiftung die Vernetzung innerhalb der Branche: Im Klimaschutznetzwerk Freiburg wird beispielsweise der Erfahrungsaustausch zwischen Freiburger Kliniken zum Thema Klimaschutz initiiert und begleitet. „Synergien generieren, Kosten vermeiden, Arbeitszeit sparen und damit Nachhaltigkeit steigern“, fasst Loh zusammen, welchen Nutzen die Branche aus den viamedica-Projekten ziehen kann.
Neue Herausforderungen angehen
Die Stiftung geht auch bei aktuell drängenden Themen wie Klimafolgenanpassung und Kreislaufwirtschaft voran, die die Branche bewegen: Gemeinsam mit der Energieagentur Freiburg will die Stiftung viamedica Kliniken bei ihrer Anpassung an Klimafolgen wie z.B. Hitzesommer begleiten und Lösungsstrategien erarbeiten. Als erster Kooperationspartner wird sich im nächsten Jahr das Klimaschutznetzwerk Freiburg dieser künftigen Herausforderung stellen.
Auch das wichtige Thema der Kreislaufwirtschaft im Gesundheitswesen, in dem der Einsatz von Ressourcen und Energie durch das Schließen von Material- und Energiekreisläufen minimiert wird, steht auf der Agenda der Stiftung. Dazu hat viamedica zusammen mit einem Kunststoff-Produzenten die Idee für eine geschlossene Recycling-Variante entwickelt. Als erster Schritt, um die Nachhaltigkeit eines Produkts zu beurteilen, bieten sich die Erfassung des CO2-Fußabdrucks und eine Wirtschaftlichkeitsanalyse als Entscheidungshilfen an. „Wir bieten diese Analyse inzwischen auch für weitere Produkte an und können Sie damit bei den Entscheidungsprozessen hin zur Verwendung nachhaltiger Produkte unterstützen“, ergänzt Loh.
Weitere Informationen zur Stiftung viamedica und ihren Projekten unter www.viamedica-stiftung.de.
Als bislang erster Mediziner hat Prof. Dr. Franz Daschner im Jahr 2000 den Deutschen Umweltpreis erhalten und mit dem Preisgeld die Stiftung viamedica gegründet. Die Stiftung mit Sitz in Freiburg transportiert mit ihren Projekten die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit in das Gesundheitswesen. Weitere Informationen unter www.viamedica-stiftung.de.
viamedica – Stiftung für eine gesunde Medizin
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