In der Regel ist das Visualisierungsprojekt einsatzbereit, sobald es erstellt, getestet und validiert wurde. Danach wird es von der Softwareumgebung in ein neues Gerät übertragen. Verwendet der Anwender das HMI jedoch bereits in der Applikation, muss der Maschinenbauer normalerweise einen Techniker schicken oder auf das Know-how des Anwenderpersonals vertrauen, was typischerweise Stillstandzeiten und Kosten verursacht. Als deutlich einfacher erweist es sich, das Visualisierungsprojekt auf dem Zielgerät oder der Steuerung zu belassen und die webbasierte Technologie zu nutzen, um dessen Inhalt an das Display zu senden und dort darzustellen. Sollte das Webpanel beschädigt sein, lässt sich die Visualisierung so auch an eine andere Plattform – zum Beispiel einen Industrie-PC – weiterleiten, sodass die Verfügbarkeit der Applikation bestehen bleibt. Lediglich die IP-Adresse ist zu konfigurieren, damit das Zielgerät – beispielsweise eine Steuerung – erreicht wird.
Wegen der wachsenden Zahl an Cyberangriffen ist die TPM-Technologie (Trusted Platform Module) in die Geräte der WP4000-Familie integriert worden. Das erleichtert den Endanwendern die Authentisierung der Hardware, sobald diese in ihren Produktionsbereichen in Betrieb genommen wird. Über die eingebaute VNC-Server-Technologie können Maschinenbauer zudem auf die Geräte zugreifen und sich deren Visualisierung ansehen. Darüber hinaus sorgen Backup- und Recovery-Funktionen dafür, dass sich die Wiederherstellungszeit und Wartung der Webpanels vereinfachen.
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