Der DFS-Aufsichtsrat hat Arndt Schoenemann heute zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH bestellt. Er wird nach dem regulären Ausscheiden von Klaus-Dieter Scheurle in den Ruhestand vom Flugzeugausrüster Liebherr-Aerospace Lindenberg zur DFS wechseln. Dort ist er seit 2008 als kaufmännischer Geschäftsführer tätig. Zuvor arbeitete er u.a. in verschiedenen Funktionen bei dem Flugzeugzulieferer Dasell Cabin Interior – zuletzt als technischer Geschäftsführer. Arndt Schoenemann verfügt über langjährige unternehmerische Erfahrung im flugaffinen Bereich. Dank seines Engagements im Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) ist er zudem sowohl national als auch international in der Branche gut vernetzt. Arndt Schoenemann ist seit 2005 Mitglied des Vorstands und seit 2011 Vize-Präsident des BDLI.
Dr. Tamara Zieschang, Aufsichtsratsvorsitzende der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH: „Die DFS steht auch vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Pandemie vor großen Herausforderungen. Deshalb freue ich mich umso mehr, dass wir mit Arndt Schoenemann eine so erfahrene Managementpersönlichkeit für diese anspruchsvolle Aufgabe der Flugsicherung gewinnen konnten. Er bringt neben einer ausgeprägten unternehmerischen Erfahrung und Führungskompetenz auch eine hohe persönliche Affinität für technische Innovationen und Luftfahrtthemen mit.“
Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH ist ein bundeseigenes, privatrechtlich organisiertes Unternehmen mit rund 5.600 Mitarbeitern (Stand: 30.06.2020). Die DFS sorgt für einen sicheren und pünktlichen Flugverlauf. Die rund 2.200 Fluglotsen leiten täglich bis zu 10.000 Flüge durch den deutschen Luftraum, im Jahr mehr als drei Millionen. Deutschland ist damit das verkehrsreichste Land in Europa. Das Unternehmen betreibt Kontrollzentralen in Langen, Bremen, Karlsruhe und München sowie Tower an den 16 internationalen Verkehrsflughäfen in Deutschland. Die Tochtergesellschaft DFS Aviation Services GmbH vermarktet flugsicherungsnahe Produkte und Dienstleistungen und ist für die Flugverkehrskontrolle an neun deutschen Regionalflughäfen sowie an den Flughäfen London-Gatwick und Edinburgh verantwortlich. Seit 2016 arbeitet die DFS an der Integration von Drohnen in den Luftverkehr und hat mit der Deutschen Telekom das Joint Venture Droniq GmbH gegründet. www.dfs.de
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