Ungarisch und Tamil werden neue Sendesprachen

Der Rundfunkrat der DW hielt Freitag, den 20. November 2020, erstmals seine Sitzung in digitaler Form ab. Neben dem Ausbau der Präsenz von Korrespondentenbüros in den Zielregionen werden im kommenden Jahr zwei neue journalistische Angebote in den Sprachen Tamil und Ungarisch zu den dreißig aktuellen Sendesprachen des deutschen Auslandssenders hinzukommen.

Intendant Peter Limbourg informierte das Gremium über die zunehmende Einschränkung der Pressefreiheit und die konkreten Risiken, denen Journalisten weltweit immer stärker ausgesetzt sind. Die DW hat mit einer Aktualisierung ihres Sicherheitskonzeptes zum Schutz der Mitarbeitenden der DW und der DW Akademie weltweit reagiert.

Auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie wurden in dem Gremium diskutiert. Die Geschäftsleitung informierte den Rundfunkrat über das umfassende Hygienekonzept, welches die DW seit Beginn der Pandemie umgesetzt hatte, um größtmöglichen Schutz für die Mitarbeitenden zu gewährleisten und gleichzeitig den Produktionsbetrieb aufrecht zu erhalten.

Der Rundfunkrat verabschiedete in seiner Sitzung den Wirtschaftsplan des deutschen Auslandssenders für das kommende Jahr und nahm die Fortschreibung der Aufgabenplanung für das nächste Jahr einstimmig an. Die DW kann auch dank der Erhöhung des Bundeszuschusses ihren in der Aufgabenplanung beschriebenen Kurs weiter verfolgen.

Der Bundeszuschuss für die DW für das Jahr 2021 wird auf 388,0 Millionen Euro ansteigen. In der Summe enthalten sind im Rahmen des aktuellen Konjunkturpaketes der Bundesregierung beantragte zweckgebundene Projektmittel in Höhe von 7,5 Millionen Euro, um den Ausbau der Digitalisierung voranzubringen. Im kommenden Jahr können nun Projekte realisiert werden, mit denen die DW Arbeitsabläufe in Redaktionen und Technik zukunftssicher aufstellen kann.

Der Rundfunkrat sieht die Steigerung des DW-Etats als Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit der Redaktionen des deutschen Auslandssenders. Prälat Karl Jüsten, Vorsitzender des Rundfunkrates der DW: „Die Bundesregierung unterstreicht damit die Bedeutung einer verlässlichen, weltweit präsenten medialen Stimme aus Deutschland. Wir danken Staatsministerin Monika Grütters und allen Mitgliedern von Bundesregierung und Bundestag, die am Aufwuchs der Mittel für die DW mitgewirkt haben.“

Die Steigerung des Budgets der DW in den letzten Jahren lässt sich konkret auf stark wachsende Nutzungszahlen übertragen. Das belegen die regelmäßigen monatlichen Zugriffe von mehr als einer Milliarde auf die digitalen Angebote sowie ein deutlicher Zuwachs der Nutzung der journalistischen Inhalte in allen Medienkanälen der DW.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Deutsche Welle
Kurt-Schumacher-Str. 3
53113 Bonn
Telefon: +49 (228) 429-0
Telefax: +49 (228) 429-3000
http://www.dw.de

Ansprechpartner:
Christoph Jumpelt
Leiter Unternehmenskommunikation und Pressesprecher
Telefon: +49 (228) 429-2041
E-Mail: christoph.jumpelt@dw.com
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel