„Unser Leitfaden ist eine Handreichung für Praktiker. Er soll sensibilisieren und zur praxisgerechten Umsetzung der einschlägigen Vorschriften beitragen“, erläutert Dr. Michael Reininger, Experte für Gefahrstoffe und Arbeitsschutz im Deutschen Raiffeisenverband (DRV). Die Handreichung enthält eine Vielzahl von Übersichten und Schaubildern, die unmittelbar in die betriebliche Praxis übernommen werden können. Viele Beispiele veranschaulichen die Umsetzung der theoretischen Anforderungen in Getreideumschlaganlagen, Kraftfutterwerken und Mühlen. Weiterführende Regelungen und bindende Rechtstexte sind mittels Verlinkungen einfach und rasch auffindbar.
Reininger ergänzt: „In der Praxis sind insbesondere die Festlegung der Explosionsschutzzonen sowie die Prüffristen herausfordernd. Hier haben wir viele Beispiele zusammengetragen, an denen sich unsere Mitgliedsunternehmen orientieren können.“
Erarbeitet wurde der gemeinsame Leitfaden der Verbände der Getreide- und Futtermittelwirtschaft in einer Projektgruppe mit anerkannten Sachverständigen, Experten der zuständigen Berufsgenossenschaften und erfahrenen Praktikern betroffener Unternehmen. Er ersetzt einen früheren Leitfaden aus dem Jahr 2005.
Der Leitfaden kann ab sofort von den Webseiten der herausgebenden Verbände heruntergeladen werden.
Der DRV vertritt die Interessen der genossenschaftlich orientierten Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Als wichtiges Glied der Wertschöpfungskette Lebensmittel erzielen die 1.984 DRV-Mitgliedsunternehmen in der Erzeugung, im Handel und in der Verarbeitung von pflanzlichen und tierischen Erzeugnissen mit rund 92.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 64,9 Mrd. Euro. Landwirte, Gärtner und Winzer sind die Mitglieder und damit Eigentümer der Genossenschaften.
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