Die Kita Waldbach nach einem Entwurf des örtlichen Architekturbüros BURHOFF und BURHOFF umfasst einen kompakten Baukörper mit zwei Etagen und bietet Platz für insgesamt sechs Gruppen. Eine erhöhte Kopfseite markiert die Bauflucht der Erschließungsstraße, ein Rücksprung der Fassade an der nordöstlichen Gebäudeecke hebt den Eingangsbereich hervor. Die Spiel- und Freiflächen des Kindergartens orientieren sich nach Süden und Osten. Die Aufteilung im Inneren ist übersichtlich und mit einer einfachen wie einprägsamen Orientierung ausgelegt. „Das Gebäude sollte eine gute Funktionalität haben und gleichzeitig eine starke Identität mitbringen, die kindgerecht und bildhaft ist, aber nicht kindlich daherkommt“, beschreibt Klaus Burhoff den Leitgedanken hinter dem Entwurf. „Wir wollten ein selbstbewusstes Gebäude entwerfen, welches sich in seiner Umgebung behaupten kann, sich aber dennoch in den städtebaulichen Kontext einfügt.“ Dies spiegelt sich insbesondere in der Gestaltung der Gebäudehülle wider.
Starke Farbwirkung
Ebenso wie bei der benachbarten Grundschule fiel die Wahl beim Material auf Hagemeister-Klinker. Im Gegensatz zum hellen Stein an der Schule, entschieden sich BURHOFF und BURHOFF bei der Kita für die leuchtend rot-orange Sortierung Granada BA+FU. Die großen zusammenhängenden Flächen der Lochfassade mit ihrer starken, aber gleichzeitig angenehm warmen Farbigkeit kontrastieren die großflächigen Verglasungen. Eine Besonderheit der Fassade ist die Verfugung im roten Farbton des Verblenders: „Wir wollten hier eine abstrakte Flächigkeit erzeugen, um die Kubenhaftigkeit des Baukörpers zu verstärken und um den Kontrast zwischen den geschlossenen und den offenen Fassadenflächen zu betonen“, erläutert Burhoff. „Das verwendete Modulformat bietet hierbei eine starke Eigenständigkeit und Identität.“
Im Übergang und doch von Dauerhaftigkeit
Trotz des eigenständigen Charakters fügt sich der Neubau harmonisch in die Architektur des Stadtteils Wolbeck ein, der geprägt ist durch den Übergang zwischen ehemals dörflich bebauten Strukturen mit großen Grün- und Freiflächen sowie zum überwiegend landwirtschaftlich genutzten westfälischen Landschaftsraum mit den dort typischen aus roten Backsteinen hergestellten Hofstellen, wie Burhoff beschreibt: „Klinker ist hier ein ortstypisches und traditionelles Material, das sich zudem durch seine vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten auszeichnet. Er ist nachhaltig, altert sehr gut und schafft die gewisse Dauerhaftigkeit, die der Bautyp im Erscheinungsbild mit sich bringen sollte.“
Seit über 100 Jahren produziert das Nottulner Klinkerwerk Hagemeister Fassadenklinker und Pflasterklinker. Das Sortiment umfasst mehr als 500 Farben, Formate und Strukturen zur Gestaltung mit Fassadenklinker sowie ein facettenreiches Sortiment an Pflasterklinker. Etwa 100 Millionen Klinkereinheiten pro Jahr liefert das Unternehmen mit 180 Mitarbeitern zu Bauwerken in allen Ländern der Erde. Weitere Informationen finden Sie unter [url=http://www.hagemeister.de]www.hagemeister.de[/url]
Hagemeister GmbH & Co. KG
Buxtrup 3
48301 Nottuln
Telefon: +49 (2502) 804-0
Telefax: +49 (2502) 7990
http://www.hagemeister.de
Telefon: +49 (231) 53262-52
Fax: +49 (231) 53262-53
E-Mail: pr@presigno.de
Marketingleiter
Telefon: +49 (2502) 804-132
E-Mail: lohmann@hagemeister.de