OVB setzt positive Geschäftsentwicklung im dritten Quartal 2020 fort

  • Konzernumsatz wächst um 3,3 Prozent
  • Kundenbestand um 5,8 Prozent ausgeweitet
  • Zahl der Finanzvermittler steigt um 4,1 Prozent
  • Kräftiger Anstieg des operativen Ergebnisses um 29,0 Prozent

Der OVB Konzern hat die bisherige positive Geschäftsentwicklung des Jahres 2020 auch im dritten Quartal fortgesetzt. In den ersten neun Monaten 2020 erzielte der europäische Finanzvermittlungskonzern Erträge aus Vermittlungen in Höhe von 195,2 Mio. Euro. Im stärksten Segment Mittel- und Osteuropa erhöhten sich die Erträge aus Vermittlungen um 6,0 Prozent auf 94,0 Mio. Euro. Die Landesgesellschaftenin Polen, Rumänien, Tschechien, der Slowakei und der Ukraine erreichten teils deutliche Umsatzzuwächse. Im Segment Deutschland lagen die Erträge aus Vermittlungen mit 44,6 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahresniveau. Das Segment Süd- und Westeuropa steigerte seinen Umsatz um 2,9 Prozent auf 56,5Mio. Euro. Besonders stark stiegen die Erträge aus Vermittlungen in der Schweiz. Auch Österreich erzielte ein Umsatzplus. Belgien und Spanien bewegten sich nahezu auf Vorjahresniveau. CEO Mario Freis: »Die positive Geschäftsentwicklung belegt, dass OVB anpassungsfähig, flexibel und in der Lage ist, auf anspruchsvolle Situationen schnell und effektiv zu reagieren«.

Der OVB Konzern verbreiterte seine europaweite Kundenbasis von 3,71Millionen im Vorjahr um 5,8 Prozent auf 3,93 Millionen Kunden per Ende September 2020. Die Zahl der Finanzvermittler stieg im Vergleich zum Vorjahresstichtag um 4,1 Prozent auf 5.164.

Die OVB steigerte ihr operatives Ergebnis in den ersten neun Monaten um 29,0 Prozent auf 11,1 Mio. Euro. Das EBIT im Segment Mittel- und Osteuropaerhöhte sich kräftig um 30,9 Prozent auf 9,3 Mio. Euro. Das EBIT im Segment Süd- und Westeuropa verminderte sich von 3,4 Mio. Euro auf 3,0 Mio. Euro. Dagegen nahm das operative Ergebnis im Segment Deutschland um 10,2 Prozentauf 6,2 Mio. Euro zu. Das Konzernergebnis stieg deutlich um 17,0 Prozentauf 8,3 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie erreichte im Berichtszeitraum 58 Eurocent, gegenüber 50 Eurocent im Vorjahreszeitraum.

»Besonders freue ich mich über den Anstieg des operativen Ergebnisses. Sowohl im Segment Mittel- und Osteuropa als auch im Segment Deutschland erzielten wir ein deutliches EBIT-Wachstum. Bei anhaltender Kostendisziplinhaben wir im laufenden Geschäftsjahr unsere Investitionen in dieDigitalisierung erhöht. Mittelfristig werden wir durch weiter steigende Investitionen unsere digitale Transformation beschleunigen«, sagt OVB CFOOskar Heitz.

Nach der positiven Entwicklung in den ersten drei Quartalen 2020 hebt OVBdie Prognose für das Gesamtjahr 2020 an und geht von leicht steigendenErträgen aus Vermittlungen und einem EBIT auf Vorjahresniveau aus.

Über die OVB Holding AG

Der OVB Konzern mit Sitz der Holding in Köln ist einer der führenden europäischen Finanzvermittlungskonzerne. Seit Gründung im Jahr 1970 steht die langfristige, themenübergreifende und vor allem kundenorientierte Finanzberatung privater Haushalte im Mittelpunkt der OVB Geschäftstätigkeit.

OVB kooperiert mit über 100 leistungsstarken Produktgebern und bedient mit wettbewerbsfähigen Produkten die individuellen Bedürfnisse ihrer Kunden, von der Existenzsicherung und der Absicherung von Sach- und Vermögenswerten bis zu Altersvorsorge und Vermögensauf- und -ausbau. OVB ist aktuell in 15 europäischen Ländern aktiv. 5.164 hauptberufliche Finanzvermittler betreuen 3,93 Millionen Kunden. 2019 erwirtschaftete die OVB Holding AG mit ihren Tochtergesellschaften Erträge aus Vermittlungen in Höhe von 257,8 Mio. Euro sowie ein EBIT von 14,1 Mio. Euro. Die OVB Holding AG ist seit Juli 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard, ISIN DE0006286560) notiert.

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