„Am Weltspartag werden die Kinder zum Sparen animiert und alle anderen ans Sparen erinnert. Das ist wichtig und richtig. Ein finanzielles Polster für Notfälle oder zur Erfüllung eines lang gehegten Traums sollte jeder besitzen. Wer jedoch langfristig denkt und Vermögensaufbau und Altersvorsorge im Blick hat, muss umdenken. Wertpapier-Sparpläne jeder Art sind dann die bessere Alternative zum Sparbuch-Sparen“, unterstreicht Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts.
„Nutzen wir den Weltspartag um für uns, unsere Kinder oder Enkelkinder ein Wertpapier-Depot anzulegen! Ein Depot kann schnell und einfach eingerichtet werden und schon mit kleinen Beiträgen lässt sich erfolgreich mit Aktienfonds oder Aktien-ETFs sparen“, betont sie.
Dass auch kleine Beträge langfristig zum Erfolg führen, zeigt das folgende Beispiel. Wenn die Großeltern zur Geburt ihres Enkelkindes im Jahr 2001 einen DAX-Sparplan eingerichtet und monatlich 50 Euro gespart hätten, hätte sich der Nachwuchs nach 19 Jahren über eine Auszahlung von rund 25.600 Euro freuen können – ein schönes Finanzpolster für das Studium oder die Ausbildung. Die von den Großeltern eingezahlten 11.400 Euro hätten zu einem Ertrag von über 14.100 Euro geführt. Die durchschnittliche jährliche Rendite hätte bei 7,6 Prozent gelegen.
„Zum ersten Mal in diesem Jahr fällt der Weltspartag mit dem Tag der Aktie zusammen. Das rückt die Geldanlage in Aktien, Fonds oder ETFs stärker in den Mittelpunkt“, freut sich Bortenlänger und resümiert: „Mit Aktien spart es sich am Weltspartag noch ein Stück besser. Investieren ist schließlich das neue Sparen.“
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