Trotz der schwierigen Umstände stand heute das gut gelaunte Filmteam im Fokus. In einem, unter Einhaltung der geltenden Hygienebestimmungen, ausverkauften Kino, begrüßten die Besucher mit großem Applaus Julia von Heinz und ihr Team und sorgten so für einen gelungenen Festivalauftakt.
Zum Film:
Luisa (MALA EMDE) ist 20 Jahre alt, stammt aus gutem Haus, studiert Jura im ersten Semester. Alarmiert vom Rechtsruck im Land und der zunehmenden Beliebtheit populistischer Parteien, tut sie sich mit ihren Freunden zusammen, um sich klar gegen die neue Rechte zu positionieren. Schnell findet sie Anschluss bei dem charismatischen Alfa (NOAH SAAVEDRA) und dessen besten Freund Lenor (TONIO SCHNEIDER): Für die beiden ist auch der Einsatz von Gewalt ein legitimes Mittel, um Widerstand zu leisten. Bald schon überstürzen sich die Ereignisse. Luisa muss entscheiden, wie weit zu gehen sie bereit ist…
Inspiriert von eigenen Erlebnissen, hat Julia von Heinz zusammen mit John Quester das Drehbuch geschrieben. In der Hauptrolle fasziniert Mala Emde („303“) als kämpferische junge Frau, die im Sturm und Drang der Gefühle vor radikalen Entscheidungen steht. An ihrer Seite erweisen sich Noah Saavedra („Freud“), Tonio Schneider und Luisa-Céline Gaffron („Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“) als nicht minder aufregende Entdeckungen.
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