Endlich wieder zusammen frühstücken….

Mehrere Monate lang mussten die Frühstücksklub-Kids der Deutschen Lebensbrücke auf das Highlight ihres Schultags verzichten: die gemeinsame Brotzeit vor der ersten Stunde. Wegen Corona-Regeln und Homeschooling konnte die private Hilfsorganisation die Grundschulkinder zunächst gar nicht mit Semmeln, Gurken & Co. am Morgen versorgen. Seit dem Schulstart im September läuft der Frühstücksklub wieder, wenn auch mit strengen Auflagen. „Vor den Ferien bekamen die Kinder ja nur „Brotzeitsackerl“, von unseren Frühstücksklub-Helfer*innen liebevoll einzeln befüllt. Die konnten sich die Kinder vor dem Unterricht abholen. Im Moment können sie – klassenweise – wieder zusammen frühstücken. Mit der liebsten Freundin und dem besten Kumpel. Essen und ratschen und lachen. Einfach so! Ganz viele Kids sagen uns, wie sehr sie sich darüber freuen und dass sie das so vermisst haben“, erzählt Petra Windisch de Lates.

Liebe geht durch den Magen
Die soziale Komponente des Frühstücksklubs ist für die Grundschulkinder besonders wichtig. „Wenn die Eltern morgens vor ihren Kindern zur Arbeit gehen, oder wenn sie sich aus einem anderen Grund nicht um die Kids kümmern können, ist unser Frühstücksklub eine ganz wichtige Anlaufstelle. Liebe geht durch den Magen, heißt es. Freundschaft auch. Beides bekommen unsere Frühstücksklub-Kids jetzt wieder. Hoffen wir, dass es so bleibt!“, sagt die Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke.

Natürlich ist die Hilfsorganisation auch für den Fall eines erneuten geteilten Unterrichts gerüstet. Dann gibt es eben wieder Brotzeitsackerl „to go“.

Über Deutsche Lebensbrücke e.V

Deutsche Lebensbrücke und Lebensbrücke International Deutschland sind humanitäre Hilfsorganisationen. Sie unterstützen z.T. seit über 30 Jahren bedürftige und kranke Kinder und ihre Familien in Deutschland und weltweit. Sie finanzieren ihre Projekte ausschließlich aus Spendengeldern. Vorstandsvorsitzende Petra Windisch de Lates: “Unser Motto: "Geben statt Reden". Wo Wege fehlen, schlagen wir Brücken. Auch bei uns brauchen immer mehr kranke Kinder und Familien in Ausnahmesituationen schnell und dringend Hilfe.“

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