Viele Hausarztpraxen stellen aktuell eine vergleichsweise frühe und hohe Nachfrage ihrer Patientinnen und Patienten nach einer Grippeimpfung fest. „Das ist eine erfreuliche Tendenz, die sich hoffentlich auch in den nächsten Wochen fortsetzen wird“, so Weigeldt. „Wenn dann allerdings die nächste Charge auf sich warten lässt, führt das zu Sorgen bei den Patientinnen und Patienten. Für die betroffenen Hausarztpraxen heißt das dann, ihre Patienten beruhigen, Wartelisten anlegen und gleichzeitig die Apotheken im Umkreis abtelefonieren.“
„Dass es bereits Mitte Oktober zu ersten regionalen Engpässen kommt, ist gerade in diesem Jahr problematisch“, sagte Weigeldt. „Viele Patientinnen und Patienten sind durch die Pandemie zurecht verunsichert – wenn es dann in der Praxis oder Apotheke heißt, dass es aktuell keinen Impfstoff mehr gibt, sorgt das für Verunsicherung und Unmut. Daher ist es unabdingbar, nicht nur zum Impfen aufzurufen, sondern auch sicherzustellen, dass die impfwilligen Patientinnen und Patienten, allen voran natürlich die Risikopatienten, diese Impfung auch erhalten können!“
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