TPI ist eine globale Initiative von Finanzinstituten und Vermögensverwaltern, die 2017 vom Pensionsfond der staatlichen britischen Umweltagentur und den Investmentgesellschaften der Church of England ins Leben gerufen wurde. Sie bewertet den Beitrag von Unternehmen in emissionsintensiven Sektoren beim Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft. Unterstützt wird TPI dabei von Forschungseinrichtungen und Partnern wie der London School of Economics, die Methodik und Bewertungen verantworten. Angesichts der neuen strategischen Ausrichtung von RWE bestätigt TPI nun konkret, dass die prognostizierte Emissionsintensität (Emissionen je erzeugter Megawattstunde Strom) und das Emissionsziel auf das Benchmark des Pariser Klimaabkommens von „Unter 2 Grad“ ausgerichtet sind. Für den Umgang des Unternehmens mit Emissionen sowie mit Chancen und Risiken der Transformation hat RWE bereits seit Beginn der TPI-Bewertungen im Jahr 2017 ein gutes Rating erhalten.
„Die neue Einstufung von RWE ist ein weiterer Beweis, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, unterstreicht Rolf Martin Schmitz, Vorstandsvorsitzender der RWE AG. „Wir stehen hinter den Zielen des Pariser Klimaabkommens – und wir leisten den Beitrag, den es braucht: Mit dem weltweiten Ausbau der Erneuerbaren Energien und unseren ambitionierten Zielen zur Emissionsreduktion.“
In einer gesonderten Auswertung hat TPI zudem 163 Unternehmen in den Sektoren Bergbau, Stromerzeugung, Öl- und Gasproduktion unter die Lupe genommen. Von den 66 Stromerzeugern erfüllen dabei 22 den ehrgeizigen „Unter 2 Grad“-Reduktionswert. Die Quote liegt deutlich höher als in den weiteren untersuchten Branchen. RWE-Chef Rolf Martin Schmitz: „Das zeigt: Die Stromerzeuger gehen voran. Kein anderer der untersuchten Sektoren schneidet besser ab. Denn wir nehmen unsere Verantwortung für das Klima seit Jahren ernst.“
RWE ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Erneuerbare Energien. Das Unternehmen verfügt über eine Kapazität von rund 10 Gigawatt auf Basis Regenerativer Energien inklusive Wasserkraft und Biomasse sowie eine leistungsstarke Gasflotte und einen international tätigen Energiehandel. Diese Position will RWE ausbauen durch Investitionen in Windkraft an Land und auf See, in Photovoltaik oder Speichertechnologien. Als Treiber der Energiewende setzt das Unternehmen zudem auf innovative Projekte wie Floating Offshore oder die Erzeugung und Nutzung von Wasserstoff. Neben dem Kerngeschäft erzeugt das Unternehmen Strom aus Kernenergie und Kohle; für beide Energieträger sind staatlich vorgegebene Ausstiegspfade definiert. Insgesamt verfügt das Unternehmen über ein Portfolio von rund 44 Gigawatt Erzeugungsleistung und beschäftigt weltweit rund 20.000 Menschen. RWE hat ein klares Ziel: klimaneutral bis 2040.
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