In der glamourösen Pariser Gesellschaft verliebt sich Alfredo (Rolando Villazón) in die Kurtisane Violetta (Anna Netrebko), doch ihre von der Gesellschaft nicht akzeptierte Liebe führt zu einem tragischen Ende. Die Rolle von Alfredos Vater Giorgio Germont übernahm in Salzburg Thomas Hampson. Das berühmte „Brindisi“ und das überschwängliche „Sempre libera“ gehören zu den vielen Melodien dieses Werks, die die Lyrik der italienischen Oper von ihrer unwiderstehlichsten Seite präsentieren. Die Inszenierung aus dem Jahr 2005 zeigt die faszinierende Entwicklung der Ausnahme-Sopranistin Anna Netrebko, damals noch als Jungstar. Regisseur Willy Decker schuf seiner puristisch auf starke Bilder fokussierten Inszenierung ein großartiges Dokument des gnadenlosen Gangs der Zeit und der kalten Konfrontation mit dem Tod. Symbolträchtige Bühnen- und Kostümgestaltung unterstreichen den Charakter der Unausweichlichkeit des Todes eindrucksvoll.
Oper in Traumbesetzung: Giuseppe Verdis „La Traviata“ war das Highlight der Salzburger Festspiele 2005 und ist bis heute eine der beliebtesten Inszenierungen der Operngeschichte. Glücklich war, wer eine Karte ergattern konnte. An der Seite von Star-Tenor Rolando Villazón feierte Anna Netrebko ihr umjubeltes Hauptrollendebüt bei den Festspielen. Dank der sensiblen Filmregie von Brian Large kann das Publikum auch im Kino tief in die Seele der Netrebko als Pariser Kurtisane Violetta Valery blicken.
Opern-Star Anna Netrebko: „Ich freue mich besonders, dass unsere wunderbare ‚Traviata‘ von den Salzburger Festspielen 2005 anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Salzburger Festspiele die Kinoreihe eröffnet und damit zum ersten Mal überhaupt auf der großen Leinwand zu erleben sein wird!“
„La Traviata“, unter der musikalischen Leitung von Carlo Rizzi, wird am 24. / 25. Oktober 2020 erstmalig und begleitet von exklusivem Rahmenprogramm in Kinos in Deutschland, Österreich und der Schweiz gezeigt. Mehr Informationen zu Terminen und teilnehmenden Kinos unter www.salzburgimkino.de.
Giuseppe Verdi: La Traviata
Oper in drei Akten (vier Bildern), Libretto von Francesco Maria Piave nach Alexandre Dumas
Carlo Rizzi, Dirigent
Willy Decker, Inszenierung
Wolfgang Gussmann, Bühne und Kostüme
Hans Toelstede, Licht
Athol Farmer, Choreographie
Rupert Huber, Choreinstudierung
Klaus Bertisch, Dramaturgie
Brian Large (Filmregie)
Anna Netrebko, Violetta Valery
Helene Schneiderman, Flora Bervoix
Diane Pilcher, Annina
Rolando Villazón, Alfredo Germont
Thomas Hampson, Giorgio Germont
Salvatore Cordella, Gastone
Paul Gay, Baron Douphol
Herman Wallèn, Marquis d’Obigny
Luigi Roni, Doktor Grenvil
Dritan Luca, Giuseppe
Friedrich Springer, Ein Dienstmann
Wilhelm Schwinghammer, Ein Kavalier
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor
Wiener Philharmoniker
Salzburg im Kino bietet einem breiten Publikum die Möglichkeit, weltbekannte Opern-Inszenierungen aus faszinierender Nähe und in bestmöglicher Qualität zu erleben. Begleitet von exklusivem Rahmenprogramm bietet sich jedem die Gelegenheit an den weltberühmten Festspielen teilzuhaben oder in die Opernwelt einzutauchen. Nachdem bereits die LiveÜbertragungen der diesjährigen Eröffnung mit „Jedermann“ und „Elektra“ ein großer Erfolg im Kino waren, bietet die neue Kinoreihe in einmaliger Weise die Gelegenheit, das besondere Jubiläum nachwirken zu lassen und sich gleichzeitig auf die nächsten Festspiele einzustimmen.
Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler über die Kino-Übertragungen von „100 Jahre Salzburger Festspiele im Kino“: „Wir sind überglücklich über das enorme weltweite Interesse an den Jubiläumsfestspielen 2020. Für alle, die dieses Jahr selber nicht vor Ort sein konnten oder sich schon jetzt auf die nächsten Festspiele hinsehnen, gibt es auch weiterhin Grund zur Freude: Zahlreiche Kinos in Österreich, Deutschland und der Schweiz übertragen eine handverlesene Auswahl der beeindruckendsten Produktionen aus den letzten Jahren – erstmalig im Kino. Mit dieser Reihe geben wir unserem Publikum die Möglichkeit, gemeinsam dieses besondere Jubiläum auf der großen Leinwand nachwirken zu lassen und sich gleichzeitig auf das nächste Jahr einzustimmen. Heute bleibt mir also nur zu sagen: Salzburg bleibt – nur ein Kino weit entfernt!“
100 Jahre Salzburger Festspiele – weitere Termine im Kino:
– Beethoven: Fidelio (2015) – 21./22. November 2020
– Mozart: Die Zauberflöte (2018) – 05./06. Dezember 2020
– Mozart: Le Nozze di Figaro (2006) – 23./24. Januar 2021
– Verdi: Don Carlo (2013) – 20./21. Februar 2021
– Puccini: La Bohème (2012) – 06./07. März 2021
– Strauss: Salome (2018) – 10./11. April 2021
– Rossini: Italiana In Algeri (2018) – 01./02. Mai 2021
– Verdi: Aida (2017) – 12./13. Juni 2021
– Mozart: Così Fan Tutte (2020) – 26./27. Juni 2021
Die Produktion liegt bei UNITEL CINEMA, den Kinoverleih betreut NORDPOLARIS in Zusammenarbeit mit 24 Bilder. Die Kinotickets kosten zwischen 15 und 20€. Der VVK-Start startet am 24.09.2020 online und in den teilnehmenden Kinos.
Alle Infos zu den ausgewählten Produktionen sowie den teilnehmenden Kinos finden Sie laufend aktualisiert unter www.salzburgimkino.de, das Presskit ist unter diesem Link zu finden.
Salzburger Festspiele
Hofstallgasse 1
A5020 Salzburg
Telefon: +43 (662) 8045-0
http://www.salzburgerfestspiele.at
Ophelias Culture PR
Telefon: +49 (89) 679710-50
E-Mail: letter@ophelias-pr.com
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