Die Autobauer blicken optimistisch in die Zukunft. Der Indikator stieg im September auf 53 Punkte, nach 48 im August. Auch die Aussichten bei den Herstellern von Leder, Lederwaren und Schuhen haben sich deutlich verbessert. Erstmals seit März 2016 ist der Indikator positiv. Er stieg auf plus 11 Punkte im September, nach minus 57 im August. Auch die Hersteller von Druckerzeugnissen erwarten eine Ausweitung ihrer Produktion. Der Indikator stieg auf 14 Punkte, nach minus 17 im August.
Die Erwartungen der Maschinenbauer bleiben hingegen zurückhaltend. Der Produktionsindikator stieg im September nur geringfügig von 2 auf 3 Punkte. Die Chemiebranche bleibt optimistisch und erwartet, ihre Produktion weiter hochfahren zu können. Der Indikator nahm von 19 auf 25 Punkte im September zu. Bei den Herstellern von Metallerzeugnissen legte der Indikator von 11 auf 17 Punkte zu, bei der Metallerzeugung und ‑bearbeitung von 2 auf 6 Punkte.
Bei den Herstellern von Bekleidung hat sich die Situation zwar verbessert, sie erwarten aber weiterhin keine Ausweitung ihrer Produktion. Der Indikator stieg auf minus 2 Punkte, nach minus 16 im August.
Die Getränkehersteller waren zwischenzeitlich optimistisch, ihre Produktion wieder stärker hochfahren zu können. Diese Erwartungen haben sie nun zurückgenommen. Der Indikator fiel auf minus 10 Punkte, nach plus 1 Punkt im August.
Das Statistische Bundesamt wird seine Zahlen zur Industrieproduktion für den abgelaufenen August am Mittwoch, 7. Oktober veröffentlichen.
ifo Institut für Wirtschaftsforschung e.V.
Poschingerstr. 5
81679 München
Telefon: +49 (89) 9224-0
Telefax: +49 (89) 985369
http://www.ifo.de