Die 28-jährige war im Januar 2016 vom Ligakonkurrenten Düsseldorfer EG als Leiterin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an die Westparkstraße gewechselt und seitdem für die Außendarstellung des DEL-Vereins zuständig. Mit begrenzten finanziellen Mitteln baute Schneider-Bodien die komplette Infrastruktur einer professionell und zeitgemäß arbeitenden Presseabteilung im Profisport auf. In dieser Zeit gelang ihr die Vervierfachung der Reichweiten in den sozialen Netzwerken, dazu gehören zwei der bis heute reichweitenstärksten Posts im deutschen Eishockey.
In ihrer Zeit bei den Schwarz-Gelben hat sie die Zusammenarbeit mit dem Fanprojekt und den Supportern ausgebaut und etabliert. Auch gesellschaftspolitisch hat sich Schneider-Bodien engagiert. So ist ihr die enge Zusammenarbeit mit dem stups Kinderzentrum zu verdanken, welche sie mit großem persönlichen Engagement vorantrieb. In den vergangenen vier Spielzeiten kam so eine größere Summe für die Arbeit der DRK-Schwesternschaft zusammen. Auch die national viel beachtete Kooperation mit der NGO Sea-Watch wurde von ihr initiiert und mit Leben gefüllt.
Nach fast 10 Jahren im deutschen Eishockey wechselt Schneider-Bodien zurück in den Kulturbereich. Sie bleibt der Krefelder Presselandschaft erhalten, bereits seit Mai 2019 leitet sie die Öffentlichkeitsarbeit der Kulturfabrik Krefeld e.V.
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