„Mit den Frequenzen für lokale 5G-Netze verschaffen wir dem Industriestandort Raum für Innovationen. Wir verzeichnen ein großes Interesse an den Frequenzen und rechnen weiterhin mit zahlreichen Anträgen,“ sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.
Störpotenziale frühzeitig identifizieren
Die Veröffentlichung der Übersicht der bisherigen Zuteilungen soll dazu beitragen Störpotenziale benachbarter Anwendungen frühzeitig zu identifizieren. Insbesondere können potenzielle Antragsteller zur Sicherstellung einer störungsfreien Frequenznutzung Betreiberabsprachen mit benachbarten Frequenznutzern treffen.
Die Liste enthält nur die Unternehmen, die einer Veröffentlichung zugestimmt haben. Sie wird regelmäßig aktualisiert werden.
Großes Interesse an den Frequenzen
Die Bundesnetzagentur stellt für lokale Netze den Frequenzbereich von 3.700 bis 3.800 MHz bereit. Die Frequenzen können insbesondere für Industrie 4.0, aber auch die Land- und Forstwirtschaft eingesetzt werden.
Zehn Monate nach Beginn des Antragsverfahrens sind 74 Frequenzzuteilungen erfolgt. Es ist nach wie vor ein großes Interesse an den Frequenzen zu verzeichnen und die Bundesnetzagentur rechnet mit zahlreichen weiteren Anträgen.
Die Liste der Zuteilungsinhaber und weitere Informationen zum lokalen Breitband sind auf der Webseite der Bundesnetzagentur unter: www.bundesnetzagentur.de/lokalesbreitband publiziert.
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