Vom Sofa aus ins Bundesamt schauen

Ob auf dem Sofa, im Wald oder in der Bahn: beim ersten virtuellen Tag der offenen Tür einer Bundesoberbehörde spielt es keine Rolle, wo sich die Besucherinnen und Besucher gerade befinden. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) veranstaltet am Donnerstag, 3. September 2020, einen virtuellen Tag der offenen Tür. Zwischen 11 Uhr und etwa 14.45 Uhr können Interessierte weltweit per Klick auf einen Besuch im BBK vorbeischauen. Ob auf dem Sofa, im Wald oder in der Bahn: beim ersten virtuellen Tag der offenen Tür einer Bundesoberbehörde spielt es keine Rolle, wo sich die Besucherinnen und Besucher gerade befinden. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) veranstaltet am Donnerstag, 3. September 2020, einen virtuellen Tag der offenen Tür. Zwischen 11 Uhr und etwa 14.45 Uhr können Interessierte weltweit per Klick auf einen Besuch im BBK vorbeischauen. 

Der virtuelle Tag der offenen Tür bietet die Möglichkeit, über verschiedene soziale Medien das breite Leistungsspektrum des BBK kennenzulernen. Alle Themen werden direkt von den Mitarbeitenden erklärt, die tagtäglich für die Bürgerinnen und Bürger tätig sind. Dabei ermöglicht der Mix aus Live-Inhalten, Vorführungen und vorproduzierten Filmen sogar Einblicke, die selbst Besucherinnen und Besuchern bei einem realen Tag der offenen Tür nicht möglich wären: So sind etwa die Warnzentrale des Bundes und auch die Zivilschutzverbindungsstelle im NATO-Zentrum für Luftoperationen in Kalkar nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Aber zum virtuellen Tag der offenen Tür zeigen Mitarbeitende des BBK, welche Rolle diese Orte bei der Warnung der Bevölkerung spielen. Ebenfalls eine Premiere: Vom Bund beschaffte Spezialfahrzeuge sollen künftig von Interessierten digital erkundet werden können. Den Anfang machen die Löschgruppenfahrzeuge Katastrophenschutz. Auf dem Tag der offenen Tür wird der erste digitale Rundgang in einem Fahrzeug vorgeführt. 

Präsident Unger: Mehr Menschen erreichen als bisher

BBK-Präsident Unger sieht auch jenseits der Corona-Einschränkungen Potential in dem digitalen Tag der offenen Tür: „Natürlich hätten wir die Besucherinnen und Besucher gern persönlich empfangen. Aber die digitale Variante bringt uns auch Vorteile. Mit diesem innovativen Format können wir auf einfache Weise auch Menschen an den Küsten, in den Alpen oder an der Oder erreichen, für die ein persönlicher Besuch bei uns in Bonn wegen der Entfernung bisher nicht infrage kam. Das sind weitere Möglichkeiten für uns, mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten und Interesse für unsere Themen zu wecken – auch über die aktuelle Pandemie-Lage hinaus.“   

Und das sind einige Themen am virtuellen Tag der Offenen Tür: 

• Infos zur Warnung der Bevölkerung eine Woche vor dem bundesweiten Warntag am 10. September: Einblick in Warnzentrale und die Zivilschutzverbindungsstelle im NATO-Zentrum für Luftoperationen in Kalkar mittels Film und Vorführung: Wie gelangt eine Warnung vom Sender zum Empfänger?
• Erster digitaler Rundgang durch das Löschgruppenfahrzeug Katastrophenschutz (LF-KatS)
• Einsatz von Drohnen im Bevölkerungsschutz
• Schutz der Gesundheit – von der Medizinischen Task Force bis zur Krankenhausalarm- und Einsatzplanung
• Einblick in die Akademie des BBK: Wie läuft die Ausbildung der Expertinnen und Experten der Gefahrenabwehr?
• Üben, üben, üben: Wer plant und realisiert die Krisenmanagementübung LÜKEX?

All dies wird über die BBK-eigenen Social-Media-Kanäle bei Twitter und Youtube als Livestream ausgestrahlt:

• Twitter: @BBK_Bund
• Youtube: https://www.youtube.com/… 

Ziel des virtuellen Tages der offenen Tür im BBK ist ein Überblick über die Aufgaben und Leistungen des BBK, aber auch die Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema Warnung im Vorfeld des bundesweiten Warntags am 10. September: Wie wird gewarnt und wovor? Wie soll man sich verhalten? Was kann man selbst vorbereiten oder im Falle der Warnung tun? Die Warnung der Bevölkerung ist ein essentieller Bestandteil der Gefahrenabwehr – Wer rechtzeitig gewarnt wird und weiß, was zu tun ist, kann sich in einem Notfall besser selbst helfen. 

Fragen zur Arbeit des BBK und zum bundesweiten Warntag können entweder vorab über Twitter (mithilfe des Hashtags #fragdasBBK) oder per E-Mail (Fragen@bbk.bund.de) sowie am 3. September selbst über die Chat- und Kommentarfunktionen der jeweiligen Kanäle gestellt werden. Die Fragen und Antworten werden in die live geführten Gespräche mit Mitarbeitenden eingebunden. In diesen Gesprächen werden Gebärdendolmetscherinnen bzw. Gebärdendolmetscher die Inhalte zeitgleich für gehörlose Menschen übertragen.

Mehr Informationen zum Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe finden Sie auf unserer Homepage: www.bbk.bund.de 
Weitere Informationen zum bundesweiten Warntag finden Sie unter www.bundesweiter-warntag.de
Folgen Sie uns auch auf Twitter unter http://twitter.com/BBK_Bund

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