"Unser Ziel ist es, mit der Botschaft der Kampagne möglichst viele Betriebe zu erreichen: Sicherheit und Gesundheit sollen möglichst bei allen Tätigkeiten im Betrieb mitgedacht werden. Der ZDH repräsentiert eine Vielzahl von kleineren und mittelständischen Unternehmen. Sie sind für uns wichtige Partner im Arbeitsschutz. Wir freuen uns deshalb sehr auf die Zusammenarbeit und hoffen, dass die Themen der Kampagne in Zukunft in noch mehr Unternehmen diskutiert werden", sagt Dr. Stefan Hussy, Hauptgeschäftsführer der DGUV.
"Arbeitsschutz und Betriebliche Gesundheitsförderung leisten gerade im handwerklichen Mittelstand einen wichtigen Beitrag, um Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz zu erreichen und so die Leistungsfähigkeit und Motivation der Beschäftigten zu erhöhen. Das wiederum hat sicherlich eine positive Wirkung bei der Fachkräftesicherung und trägt zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen bei. Die kommmitmensch-Kampagne wird neue Impulse geben, um bei den Betrieben und ihren Mitarbeitern die Akzeptanz für den Arbeitsschutz weiter zu erhöhen und voranzutreiben. Wir freuen uns daher, künftig zusammen mit der DGUV als einem ausgewiesen starken Partner im Arbeitsschutz daran zu arbeiten, den Arbeitsschutz noch stärker im betrieblichen Alltag zu verankern", erklärt Karl-Sebastian Schulte, Geschäftsführer des ZDH.
Konkret geplant sind bereits eine Zusammenarbeit beim Deutschen Arbeitsschutzpreis, eine Einbindung des ZDH in das Film & Media Festival der DGUV und eine Verzahnung der kommunikativen Maßnahmen.
Hintergrund "kommmitmensch"
kommmitmensch ist die bundesweite Präventionskampagne von Berufsgenossenschaften, Unfallkassen und ihrem Spitzenverband Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV). Hintergrund ist, dass die Zahl der Arbeitsunfälle in den vergangenen Jahren nicht mehr deutlich gesunken ist. Um dem Ziel der Vision Zero, einer Welt ohne Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Erkrankungen, weiter näher zu kommen, braucht es deshalb einen ganzheitlichen Ansatz: kommmitmensch unterstützt Unternehmen und Bildungseinrichtungen dabei, eine Präventionskultur zu entwickeln, in der Sicherheit und Gesundheit Grundlage allen Handelns sind.
Weitere Informationen: www.kommmitmensch.de
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