„Ich bin erfreut über das große Interesse an der Reviertour und die vielen Fragen und Anregungen welche die Bürgerinnen und Bürger an uns gerichtet haben. Ein Punkt wurde immer wieder thematisiert: Die Leute in den Dörfern wünschen sich eine bessere Anbindung. Neue Bahnstrecken werden begrüßt und an schon vorhanden Strecken besteht der Wunsch nach einer dichteren Taktung der Fahrzeiten,“ erklärt Ralph Sterck, Geschäftsführer der Zukunftsagentur Rheinisches Revier.“
Das Team der Zukunftsagentur führte insgesamt Gespräche mit einigen hundert Bürgerinnen und Bürger, die sich über den Beteiligungsprozess und über das WSP 1.0 informieren wollten. Auch die Bürgermeister aus den Städten und Gemeinden nutzten die Gelegenheit, um sich vor Ort mit Vertretern der Zukunftsagentur und den Bürgerinnen und Bürgern über den Strukturwandel auszutauschen. In Merzenich freute sich die Zukunftsagentur über den Besuch von Staatssekretär Christoph Dammermann aus dem NRW-Wirtschaftsministerium am Infostand. Und auch Hans-Jürgen Petrauschke, der Landrat des Rhein-Kreis Neuss, war in Jüchen und Grevenbroich dabei.
Die Bürgerbeteiligung ist ein auf Dauer angelegter Prozess, dessen Regeln im November 2020 in einer Beteiligungscharta festgehalten werden. Die Meinungen der Bürgerinnen und Bürger des Rheinischen Reviers werden auf der Website www.unser-zukunftsrevier.de gesammelt. Sie fließen zudem in ein Bürgergutachten zum Wirtschafts- und Strukturprogramm 1.0 ein, das bei der Formulierung der Version 1.1 des WSP Berücksichtigung finden wird. Die Veröffentlichung des WSP 1.1 ist für den Juni 2021 vorgesehen.
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