Jonas Lohrmann: „Bei mir herrscht ein seelisches Durcheinander…“

Jonas, mit vollem Namen Jonas Lohrmann, ist 16 Jahre alt und hat in den vergangenen Jahren eine erstaunliche Entwicklung hingelegt. 2014 begeisterte er bei "Jugend musiziert" und ein Jahr später gab er bereits Auslandskonzerte. Nun verdreht die COVID-19 Pandemie jedoch einiges an seiner Karriere.

Wann hast du angefangen Musik zu machen?
Musik war schon relativ früh ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Mit sechs Jahren ging es bei mir schon los mit Klavierunterricht. Mit neun Jahren habe ich mich dann zum ersten Mal bei dem Wettbewerb "Jugend musiziert" ausprobiert. Es hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht und so hat sich das für mich fast schon standardisiert jedes Jahr dort teilzunehmen.

Wie hast du bisher die Corona-Pandemie erlebt?
Es ist gerade für mich sehr frustrierend, weil es unersetzlich ist, live vor Publikum zu spielen. Ich versuche aber aktuell aus der Not das Beste zu machen und mich nicht unterkriegen zu lassen. Alle Aufritte und Wettbewerbe gerieten ins Wanken und wurden schließlich dann abgesagt. Wenn man wüsste, dieser Zustand ist jetzt für einen Monat so, dann könnte man ja noch die Tage runterzählen. Wann das Leben jedoch, so wie wir es kannten, zurückkommt, weiß niemand.

Bist du froh Teenager zu sein?
Nein, jeder ist ständig online und beurteilt die anderen permanent, steckt sie in Schubladen. Außerdem will man sich immer mehr zurückziehen, wird stiller und ist nicht mehr so mitteilungsfreudig wie früher. Bei mir herrscht ein seelisches Durcheinander mit viel Stress und Stimmungsschwankungen, unteranderem durch Liebes- und Zukunftssorgen. Es sind jedoch private Befindlichkeiten und darauf will ich hier jetzt nicht eingehen. Man ist eben einfach jetzt ein Teenager und da muss man durch, wie alle anderen auch.

Kannst du Dich noch an Deinen ersten Auftritt erinnern?
Mein erster Aufritt hat bereits im Alter von sechs Jahren stattgefunden und selbst mit einer Videoaufnahme, die meine Mutter damals gemacht hat kann ich mich überhaupt nicht erinnern.

Du hast relativ viele Preise gewonnen. Wie fühlt sich das an? Die Preise häufen sich eben einfach nur an. Ich bin jedoch sehr froh, dass das alles nur in dieser "Musik-Welt" passiert und ich im echten Leben immer noch ich selbst sein kann und nicht plötzlich jeden Tag im Jahr von Konzert zu Konzert reisen muss. Vor allem in so einer Selbstfindungsphase im Teenageralter braucht man einfach auch mal den ein oder anderen Tag in der Woche für sich alleine.

 

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