Wohnimmobilienpreise steigen wieder

Im Laufe der letzten Woche sind die Preise für Wohnimmobilien nach einem leichten Abfall Anfang Juli wieder angestiegen. In den zehn Städten Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart werden Eigentumswohnungen für im Schnitt über 5200 Euro je Quadratmeter angeboten. Die gelisteten Einfamilienhauspreise liegen in Deutschland gesamt im Mittel wieder über 2400 Euro je Quadratmeter.

Die angebotenen Wohnungsmieten stagnieren dagegen in ganz Deutschland schon seit einigen Wochen, lediglich in den zehn großen Städten ist ein ganz leichter Anstieg zu messen.

Die Anzahl der angebotenen Objekte, sowohl zum Kauf als auch zur Miete, verläuft weiterhin auf einem relativ niedrigen Niveau. Da nun in fast ganz Deutschland Schulferien sind, kann das als übliches zyklisches Verhalten betrachtet werden.

Eine Analyse der mit Sprengnetter-Software durchgeführten Wertermittlungen bestätigt einen leichten, durch die Sommerferien bedingten Rückgang der Finanzierungsaktivitäten. Der hieraus abgeleitete SprengnetterONE-Index bewegt sich aber im Verhältnis zur Vor-Corona-Zeit und der Lockdownphase weiterhin auf hohem Niveau.

Sprengnetter liest seit Beginn der Corona-Krise wöchentlich die Zahlen des Wohnimmobilienmarktes aus. Für diese Analyse wurden 476.169 Mietangebote und 342.035 Kaufangebote betrachtet. 

Über die Sprengnetter GmbH

Seit 1978 macht Sprengnetter Immobilienbewertungen einfacher, sicherer und effizienter. Das Unternehmen unterstützt seine Partner in der Kredit- und Immobilienwirtschaft durch innovative Softwarelösungen, umfassende und aktuelle Marktdaten, professionelle Dienstleistungen, Fachliteratur sowie vielfältige Seminare zur Aus- und Weiterbildung. Neben seinem Hauptsitz in Bad-Neuenahr-Ahrweiler ist Sprengnetter an den deutschen Standorten Köln, Berlin, Dortmund und Sinzig vertreten. Die Internationalisierung seines Geschäftes treibt das Unternehmen unter anderem durch die Sprengnetter Austria GmbH sowie Niederlassungen in Slowenien, Kroatien, Bosnien, Serbien und Montenegro voran. Sprengnetter beschäftigt insgesamt rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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