Je digitaler ein Unternehmen, desto größer seine Datenmengen. Doch egal, ob es sich dabei um interne Stammdaten, Kunden- und Produktdaten oder Lieferantendaten handelt – sie alle bieten dem Unternehmen nur einen Mehrwert, wenn sie richtig gepflegt und genutzt werden. Ohne eine sinnvolle und effektive Verwaltung entsteht jedoch ein Datenchaos, das nur durch eine richtige Anbindung an die Systemlandschaft strukturiert werden und wertvolles Potenzial bieten kann. Auch die Analytik Jena, Spezialist für die Entwicklung und Produktion analytischer und bioanalytischer Messtechnik, sammelt seit 1990 nicht nur Daten in jeder Form, sondern wuchs in ihrer Systemlandschaft an komplexen Prozessen, die nicht miteinander harmonisierten. Das erschwerte die Pflege der Daten und verhinderte teilweise deren sinnvolle, bereichsübergreifende Anwendung. Um diese Datenmengen künftig nutzbar zu machen, entschied sich die Analytik Jena für die Einführung und den Einsatz einer PIM- und MDM-Software.
KOMPLEXE STRUKTUREN MIT OPTIMIERUNGSPOTENZIAL
In erster Linie stellte die Verknüpfung der einzelnen Systeme eine Herausforderung dar. Durch den Einsatz verschiedener Softwarelösungen, die nicht miteinander verbunden waren, hatten sich verschiedene Datenbanken gebildet. Diese Datenstrukturen (z.B. aus ERP, CRM und dem Product-Lifecycle-Management-System) erschwerten den gegenseitigen Austausch, was sich unter anderem in deren Qualität widerspiegelte: Marketing-relevante Infos konnten beispielsweise im ERP-System nicht effizient gehalten und ausgewertet werden, was zu vielen manuellen Eingriffen führte.
Durch die Implementierung einer entsprechenden Software sollte dieser Missstand behoben werden. Die PIM- & MDM-Software »STEP« von Stibo Systems, einem der weltweit führenden Anbieter von Business-First-Lösungen zur Multi-Domain-Stammdatenverwaltung, stellte aufgrund der vom Kunden kommunizierten Anforderungen die ideale Software-Lösung dar.
AUSGEZEICHNETE BASIS FÜR EINE DIGITALE ZUKUNFT
Ziel der Einführung war der Aufbau einer sogenannten »Single Source of Truth«. Alle Produktdaten der Analytik Jena laufen nun im neuen MDM zusammen und werden dort für die Ausleitung ins Content-Management-System sowie in das zukünftige E-Commerce-System angereichert. In nur sechs Monaten ist es dotSource gelungen, ein erstes, produktives Minimum Viable Product (MVP) zu erstellen, mit dem Analytik Jena nun auf den aktuellen Produktdatenstamm zugreifen kann. Durch »STEP« werden diese im großen Maße angereichert, sodass sie mit einem hohem Qualitätsniveau jederzeit ausgeleitet werden können. Davon profitiert am Ende das gesamte Unternehmen. »Mit dotSource hatten wir während der gesamten Implementierung und darüber hinaus einen kompetenten Partner an unserer Seite. Die neue MDM-Software hilft uns dabei, unsere Daten besser zu überblicken und effektiv nutzen zu können«, so Dr. Marc Diener, Director Product Management & Application bei Analytik Jena.
Mit der Entscheidung für eine PIM- und MDM-Software optimierte Analytik Jena die Digitalisierung der Produktdokumentation und stellt sicher, auch künftig für ihre Kunden sichtbar und Wettbewerbern einen Schritt voraus zu bleiben. Zudem schuf das Unternehmen mit der PIM- und MDM-Implementierung die wichtigste Voraussetzung für die Einführung eines B2B-Commerce-Systems.
dotSource, das sind über 300 Digital Natives mit einer Mission: Kundenbeziehungen digital zu gestalten. Unsere Arbeit entspringt der Verbindung von Mensch, Raum und Technologie. Seit 2006 unterstützen wir Unternehmen bei der digitalen Transformation. Ob E-Commerce- und Content-Plattformen, Kundenbeziehungs- und Produktdatenmanagement oder Digitalmarketing und künstliche Intelligenz: Unsere Lösungen sind nutzerorientiert und emotional, gezielt und intelligent. Wir verstehen uns als Partner unserer Kunden, deren spezielle Anforderungen und Bedürfnisse ab der ersten Idee einfließen. Von der Strategieberatung und Systemauswahl über Branding, Konzeption, UX-Design und Conversion-Optimierung bis zum Betrieb in der Cloud – gemeinsam entwickeln und realisieren wir skalierbare Digitalprodukte. Dabei setzen wir auf New Work und agile Methoden wie Scrum oder Design-Thinking. Unserer Kompetenz vertrauen Unternehmen wie Esprit, EMP, BayWa, Axel Springer, hagebau, C.H.Beck, Würth und STABILO.
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