„Diesen Umplanungsprozess begannen wir schweren Herzens, schätzten ihn aber schon bald als beflügelnde Herausforderung, nachdem wir erkannt hatten, dass ein solches Umdenken auch die große Chance birgt, Formate und Ideen umzusetzen, für die sonst nur selten Raum ist.“ sagt Generalintendant Christian Firmbach.
Im übertragenen Sinne ist daraus für die Saison 20/21 ein Kammerspielplan entstanden, der die Mittel der Darstellung ebenso wie die Themen auf das Wesentliche komprimiert und auch den Austausch mit dem seinerseits reduzierten Publikum zu einem sehr persönlichen Erlebnis werden lässt. Dabei wird das Publikum so unterschiedlichen Persönlichkeiten wie Don Pasquale, Zarah Leander und King Kong begegnen, mit Parzival unter hohem Himmel stehen, gottgleich über grundsätzliche Fragen des Lebens nachdenken oder die Stückwerdung eines Sicherheitsabstands erleben.
Da zu den schmerzlichen Erkenntnissen der letzten Monate gehört, dass sich die allgemeine Lage sehr schnell ändern kann, hat das Staatstheater beschlossen, seinen Spielplan vorerst nur bis Ende des Kalenderjahres 2020 bekanntzugeben. Sobald zu erkennen ist, wie sich die allgemeine Situation weiterentwickelt, wird der – natürlich längst geplante – zweite Teil der Spielzeit entsprechend fixiert und voraussichtlich Anfang Dezember 2020 vorgestellt.
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