ARD, ZDF und Deutschlandradio: Auskunft zu häufig gestellten Fragen

Handbuch zur öffentlich-rechtlichen Medien-Infrastruktur in Deutschland – Legitimation und Aufgaben, Reformbedarf und KritikE-Paper zu Demokratie

„Öffentlich-Rechtliche Medien – Auskunft zu einigen häufig gestellten Fragen“
Von Volker Grassmuck
Herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin, Juni 2020, 83 Seiten

Die Pandemie hat die Bedeutung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks überraschend deutlich unterstrichen: Laut verschiedener Erhebungen erhöhte sich in der Krise die Sehdauer für öffentlich-rechtliche TV-Inhalte um rund 20 Prozent, 84 Prozent der Erwachsenen ab 14 Jahren hielten die Angebote in TV, Radio und Internet für wichtig oder sehr wichtig – also die Grundversorgung mit faktenbasierter Recherche und Information, die der öffentlich-rechtliche Rundfunk leistet.

Dennoch steht der öffentlich-rechtliche Rundfunk aus ARD, ZDF und Deutschlandradio schon seit längerem massiv unter Druck: Private Konkurrenz und Digitalisierung, ein zunehmend heterogenes Publikum, kurzsichtige Kostenorientierung und massive Angriffe rechter Gruppierungen haben in den letzten Jahren eine Stimmung begünstigt, in der die Gebührenfinanzierung der öffentlich-rechtlichen Grundversorgung angezweifelt wird – viele Menschen scheinen nicht mehr zu wissen, was Öffentlich-Rechtliche Medien tatsächlich sind, was sie leisten und warum es sie überhaupt gibt.

Hierzu bietet das e-Paper der Heinrich-Böll-Stiftung „Öffentlich-Rechtliche Medien – Auskunft zu einigen häufig gestellten Fragen“, geschrieben vom Mediensoziologen und Publizisten Dr. Volker Grassmuck, grundlegende Informationen und Antworten. Die Publikation geht auf eine Reihe immer wieder in die Debatte geworfener Fragen zu den öffentlich-rechtlichen Medien in Deutschland und Europa ein und erläutert ausführlich Legitimation und Aufgaben wie auch Reformbedarfe und Kritik. Das Handbuch klärt auf und wirbt zugleich für ein Grundverständnis und einen Grundkonsens zu den öffentlich-rechtlichen Medien. Grassmuck macht deutlich, wie wichtig sie für die Vielfalt und die Meinungsfreiheit in der Gesellschaft sind und welche Rolle sie beim Zusammenwachsen Europas spielen können.

Das E-Paper steht hier als Download zur Verfügung

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