Sie spricht Montenegrinisch fließend, obwohl sie ihr ganzes Leben in Frankreich verbrachte. Nur ihr Sohn Nikola, der in Paris lebt, spricht besser als sie. Er ist 26 Jahre alt und hat nie in Montenegro gelebt.
Es stört sie, wenn man Montenegro und Monte Carlo verwechselt. Sie sagt, dass Montenegro viel schöner ist. Es regt sie zudem auf, wenn man nicht weiß, dass es in Europa liegt und ein Teil der Kultur des alten Kontinents ist.
„Jahrenlang beschäftige ich mich mit Auslands-Zahntourismus. Montenegro hat hervorragende Ärzte und Zahnärzte und die Preise sind 70% niedriger, im Vergleich zu anderen Ländern. Dies weiß man nicht, da es darüber nicht gesprochen wird. Wir organisieren für Gäste aus Belgien, Deutschland und Frankreich den Aufenthalt in Montenegro, verbindend was Schönes und Nützliches. Wenn sie das Land besichtigen und seine Kultur besser kennenlernen, sind sie atemberaubend. Ich nenne sie nicht mehr Gäste, sondern Freunde, weil sie immer wieder nach Montenegro zurückkommen,“ sagt Fabienne ehrlich.
Das Gesundheitsystem Montenegros bewies sich in der Tat auch zur Zeit von Corona. Die Medien haben über Montenegro berichtet, wie über ein Wunderland – lange Zeit war es das einzige Land Europas ohne CODIV 19 – Ansteckungsfall, obwohl es täglich getestet wurde. Dieses Land hat, eigentlich bewusst der Gefahr, als eins der ersten, die Grenze geschlossen. Als der erste Fall entdeckt wurde, ist bald die Verbreitung der Ansteckung unter Kontrolle gestellt. Montenegro ist in diesem Moment der „Coronafree“ Standort.
„Die Pandemie brachte auch was Gutes mit. Während die Märkte geschlossen waren, wurde nach kleinen Lebensmittelerzeugern gesucht. So kam ich auf die Idee, aus eigenem Hobby das Geschäft zu machen. Wir leben auf dem Land und verfügen ausreichend über Obst und ich genieße die Zubereitung von Marmeladen. Ich habe mich über die Medien vorgestellt und meine Produkte haben ganz schnell einen Boom gemacht! Jetzt kann ich nicht mehr schaffen, es gibt viel zu viel Bestellungen,“ wirkte Französin zufrieden.
Auf seiner Fläche von 13.812 km2 hat Montenegro eben fünf Nationalparks. Dazu noch einige der schönsten Strände, mittelalterliche Städte, berühmte Geschichte und reiche Kultur. Dann bewundert es nicht, warum sich Fabienne genau dieses Land ausgesucht hat.
Sie sagt, dass in der Situation, in der die ganze Welt geraten ist, niemand weit entfernte, exotische und teuere Standorte zu traümen braucht.
Deswegen pflegt sie oft ihren Freunden zu sagen – Montenegro ist ein Stückchen des Paradieses, das allen in Reichweite ist.
Die Nationale Tourismusorganisation von Montenegro (NTO Montenegro) ist für die touristische Vermarktung im In- und Ausland sowie die Produktentwicklung der Destination und Marke Montenegro zuständig. Sie koordiniert und realisiert eine Vielzahl touristischer Informations- und Marketingaktivitäten und beobachtet kontinuierlich Trends und Entwicklungen auf dem in- und ausländischen Tourismusmarkt. Die Nationale Tourismusorganisation versteht sich als Botschafterin des Landes, um Bürger und Gäste von der Schönheit und dem Lebensgefühl Montenegros zu begeistern.
Über Montenegro
Montenegro ist eine attraktive Urlaubsdestination mit hohem Wachstumspotenzial für nachhaltige touristische Projekte. Das Land investiert kontinuierlich in seine touristische Entwicklung, sowohl an der Küste als auch im attraktiven Norden. Laut Booking.com zählt es zu den 10 Top-Trend-Destinationen für 2020. Alleine aus Deutschland verzeichnete das Land weit über 100.000 Besucher im Jahr 2019. Die Besucherzahlen werden durch vielfältige Infrastrukturprojekte in den kommenden Jahren weiter ansteigen. Besonders die Vor- und Nachsaison erfreut sich dabei steigender Beliebtheit, gerade bei Gästen aus dem deutschsprachigen Ausland.
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