Um auf die Auswirkungen der Corona-Krise zu reagieren, hat SunExpress im Rahmen einer Gesellschafterversammlung beschlossen, die Verkehre künftig in einem AOC (Luftverkehrsbetreiberzeugnis) zu bündeln und die Marke auf Urlaubsflüge in die Türkei, aus der DACH-Region sowie auf den innertürkischen Flugverkehr zu fokussieren.
Der Flugbetrieb der SunExpress Deutschland, eine Gesellschaft der türkischen SunExpress, wird in Kürze eingestellt und ein geordneter Liquidationsprozess vorbereitet.
SunExpress wurde 1989 als Joint Venture von Lufthansa und Turkish Airlines gegründet und ist eine der führenden Anbieter für Charter- und Urlaubsflüge in die Türkei. Die SunExpress Deutschland GmbH wurde im Juni 2011 als Tochtergesellschaft der SunExpress mit Standort Frankfurt am Main gegründet. Der Flugbetrieb der SunExpress Deutschland konzentriert sich hauptsächlich auf Charter- und Urlaubsflüge zu Zielen am Mittelmeer, der Schwarzmeerküste, Nordafrika und dem Roten Meer. Zusätzlich betreibt SunExpress Deutschland auch Flugzeuge im Wetlease im Auftrag von Partnern wie Lufthansa und Eurowings. Von den aktuell 69 Flugzeugen der SunExpress-Flotte sind 20 Flugzeuge unter dem deutschen AOC registriert.
Inhouse begleitete Philipp Schneider (General Counsel) die Neuausrichtung der SunExpress.
Folgendes Gleiss Lutz-Team war für die SunExpress tätig: Dr. Matthias Tresselt (Partner, Federführung, Stuttgart), Dr. Alexander Nagel (Counsel, Düsseldorf, beide Restrukturierung), Dr. Eva Reudelhuber (Partner, Finance), Dr. Stefan Mayer (Partner, Steuerrecht, beide Frankfurt), Dr. Andreas Neun (Partner, Öffentliches Recht, Berlin), Dr. Frank Merten (Counsel, Arbeitsrecht), Florian Kienast (beide Stuttgart), Dr. Joscha Meyer (Düsseldorf, beide Restrukturierung).
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