BR Fernsehen
Montag, 22. Juni 2020, 20.15 Uhr
Bezzel & Schwarz – Die Grenzgänger
4 neue Folgen, immer montags
BR Mediathek: Jeweils freitags vor der Ausstrahlung, für 12 Monate
Ein Bayer und ein Österreicher machen sich mit zwei Wohnmobilen auf die Reise zu verschiedenen Orten im Freistaats. Für das Factual-Entertainment-Format "Bezzel & Schwarz – Die Grenzgänger" schickt der BR die Schauspieler Sebastian Bezzel und Simon Schwarz erneut auf Entdeckungstour in alle vier Himmelsrichtungen. "Süden", die erste der vier neuen Folgen, zeigt das BR Fernsehen am Montag, 22. Juni um 20.15 Uhr. Jede Folge ist bereits am Freitag vor der Ausstrahlung in der BR Mediathek zu sehen und dort für 12 Monate verfügbar.
Die langjährigen Freunde Sebastian Bezzel und Simon Schwarz, bekannt aus den Eberhofer-Krimis, begeben sich in dieser Reisedokumentation erneut auf Entdeckungstour durch Bayern. Sie besuchen Menschen, die ihr altes Leben hinter sich gelassen haben und Dinge nun völlig anders machen, Tradition und Hi-Tech miteinander verbinden, ihren ganz eigenen Weg gehen und so selbst zu Grenzgängerinnen und Grenzgängern geworden sind. Dabei erfahren Simon und Sebastian bei ihren Begegnungen nicht nur Überraschendes und Erstaunliches, sondern lernen auch viel über sich selbst.
Simon und Sebastian besuchen in der Folge "Süden" die Astrophysikerin Dr. Suzanna Randall in Grünwald. Sie wird vielleicht die erste deutsche Frau auf der Internationalen Raumstation ISS sein. Ende 2020, so der Plan, soll sie starten.
Anschließend treffen sie Daniela Bohling. Sie ist Managerin in der Autoindustrie und eine der ganz wenigen Fliegenfischerinnen in München. 1.100 Mitglieder hat Danielas Verein "Die Isarfischer", darunter nur vier Frauen. Simon und Sebastian lernen, bis zur Hüfte in der Loisach stehend, wie man beim Fliegenfischen den Köder samt Schnur richtig wirft. Und sie erfahren, dass Daniela sich für die Reinigung der Ufer einsetzt. Das Thema Naturschutz ist den Schauspielern eine Herzensangelegenheit.
Nach Luft und Wasser fehlt noch das Feuer. In der Schmiede von Kilian und Vater Philipp Trenkle aus Pfronten warten Amboss, Hammer und glühende Kohlen auf die Freunde Simon und Sebastian. Sie schmieden die Spitze für einen Spazierstock und werden anschließend vom Junior Kilian auf den Kopf gestellt – beim gemeinsamen Yoga.
Sebastian Bezzel:
"Simon und ich haben die ganze Zeit viel gelacht und hatten Spaß. Was einfach klasse war, war drei Wochen Zeit zu haben, sich miteinander auszutauschen, mit dem Wohnmobil unterwegs zu sein, und abends – mit dem nötigen Corona Abstand – noch a bissl zusammenzuhocken. Was ich mitnehme? Einen Haufen neuer Eindrücke, einen Haufen neuer Gedanken und eine Kiste Craft-Bier!"
Simon Schwarz:
"Ich habe sehr viel gelernt, weil wir viele verschiedene Handwerker besucht haben und überall auch a bissl mithelfen durften. Und was ich noch mitnehme ist, dass wir tatsächlich mehr achtgeben müssen auf unsere Natur.“
Produzent Torsten Berg:
"Wir alle waren völlig überrascht, wie schnell Simon und Sebastian sich auf die neuen Bedingungen eingestellt haben. Statt in Hotels haben die beiden in getrennten Wohnmobilen übernachtet. Was als reine Schutzmaßnahme gedacht war, stellte sich als großer Spaß für die Schauspieler heraus. Eine Herausforderung, die sie mit viel Charme, Witz und Humor gemeistert haben!"
Produktion
Produziert wird die Reihe "Bezzel & Schwarz – Die Grenzgänger" von der Produktionsfirma strandgutmedia GmbH. Inszeniert wurden die vier 45-minütigen Folgen von Stefan Kauertz, nach einer Idee von Torsten Berg und Thorsten Berrar.
Das Format
In einer Mischung aus Reisedoku und improvisierter Sitcom gehen "Die Grenzgänger" auf Spurensuche und stoßen dabei auf sympathische Visionäre und Querdenker. Mit Witz, Charme und Neugier ergründen Sebastian Bezzel und Simon Schwarz Bayerns Süden, Osten, Norden und Westen.
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