Wer denkt, es reicht, irgendwelche Produkte zu kaufen und schon wird das Heim smart, der kann schnell frustriert die Flinte ins Korn werfen. Beachten Anwender aber gewisse Grundlagen, erhalten sie ein smartes Zuhause, dass ihnen in der Regel auch ein Plus an Komfort bietet. Denn intelligente Geräte lassen sich beispielsweise aus der Ferne bedienen oder mit Sprache steuern. Zudem können automatische Einstellungen konfiguriert werden. Reinhardt sagt: "Möchten Nutzer erst einmal ein oder zwei Artikel ausprobieren, ist der Hersteller weniger relevant. Soll das Smart Home jedoch langfristig Einzug halten, empfiehlt sich die Festlegung auf eine Marke. So bleiben einem mehrere Apps sowie etwaige Kompatibilitätsprobleme erspart." Für die Nutzung smarter Produkte ist ein einheitlicher Funkstandard von Bedeutung. Denn nur so können die diversen Geräte drahtlos miteinander kommunizieren und von Anwendern gesteuert werden. Am häufigsten kommen dabei WLAN, die von der Telefonie bekannte DECT-Schnittstelle sowie das für Smart Home gedachte ZigBee zum Einsatz. "Die ZigBee-Technologie macht ein Zuhause allerdings nur in Kombination mit einer Basistation – Hub, Bridge oder Zentrale genannt – smart", merkt Reinhardt an. Generell sollten sich Nutzer daher vor dem Kauf von Smart-Home-Artikeln informieren, welche Voraussetzungen für den Einsatz des Wunschprodukts notwendig sind. Für den Einstieg in die Smart-Home-Welt kann es einfacher sein, wenn zunächst WLAN-Produkte ohne zusätzliche Basisstation angeschafft werden.
Intelligente Produkte müssen nicht teuer sein. Einfache smarte Steckdosen kosten beispielsweise mit Eurostecker und WiFi-Anbindung weniger als 10 Euro. Damit lassen sich etwa alle an einer Mehrfachsteckdose angeschlossenen Geräte zugleich ein- oder ausschalten. Auch jeweils nur ein bestimmtes Gerät zu steuern ist möglich. Smarte Glühbirnen gibt es im gleichen Preissegment. Hierbei müssen Anwender vor allem auf die passende Lampenfassung achten. So haben Fassungen von Deckenlampen meist die Norm E27. Benötigt werden für solche Anwendungen lediglich ein Router und eine App. Reinhardt sagt abschließend: "Einige Router von unter anderem AVM oder der Telekom sind bereits Smart-Home-fähig. Mit ihnen können Nutzer ihre vernetzten Produkte unabhängig von einem Endgerät in der Benutzeroberfläche über das Internet steuern. Ein simples Smart Home ist letztlich schnell einsatzbereit und erleichtert den Alltag. So werden etwa nach dem Verlassen der Wohnung Geräte automatisch oder von unterwegs ausgeschaltet oder die Heizung wärmt die Wohnung nach längerer Abwesenheit rechtzeitig vor der Ankunft auf. Das spart Energie und Anwender können sich in kalten Zeiten auf ein vorgeheiztes Heim freuen."
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