Asklepios Klinik Lindau schrittweise zurück zum Regelbetrieb

Die Krankenhäuser in Bayern dürfen laut der Allgemeinverfügung vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege schrittweise in einen Regelbetrieb zurückkehren und neben dringenden, nicht aufschiebbaren Eingriffen nun auch wieder Operationen und Behandlungen durchführen, die längerfristig geplant wurden. Die Patienten der Asklepios Klinik Lindau profitieren damit wieder von der gesamten Bandbreite des ambulanten und stationären Behandlungsspektrums. Durch eine strikte Trennung der Bereiche zur Versorgung von Covid-Fällen besteht kein erhöhtes Ansteckungsrisiko für andere Patienten.

„Vermehrt ist den Medien zu entnehmen, dass Patienten Krankheiten verschleppen und es deshalb zu einem schlechteren Verlauf kommt bzw. dies die Heilung verlängert oder erschwert. Bei allen Maßnahmen zur Vorbeugung der Verbreitung des SARS-CoV-2-Virus dürfen die Folgen dessen nicht außer Acht gelassen werden. Wir sind froh, dass wir wieder planbare Eingriffe durchführen können und den Bedürfnissen unser Patientinnen und Patienten gerecht werden“, so der Ärztliche Direktor der Asklepios Klinik Lindau“, Dr. med. Fabian Heuser.

Die Asklepios Klinik Lindau bietet damit im Einklang mit den Vorgaben des Bayerischen Gesundheitsministeriums ihr gesamtes Behandlungsspektrum an und setzt dabei neben High- Tech Medizin auch weiterhin auf patientenorientiertes Handeln. Auch Sprechstundentermine können in vollem Umfang vereinbart werden. Das gilt auch für Sprechstunden im Asklepios MVZ Lindau-Lindenberg unter Ärztlicher Leitung von Dr. med. Rolf-Krischan Rauschenbach sowie die Praxis CCO Lindau – Centrum Chirurgie Orthopädie Lindau – Dr. med. Christian Conzelmann & Kollegen.

Wird eine Operation oder sonstige stationäre Behandlung vereinbart, werden die Patienten gebeten, zum Aufnahme-Termin ein negatives Covid-Testergebnis mitzubringen, das nicht älter als 72 Stunden sein darf, und sich vom Test bis zum Aufnahmetag in häusliche Quarantäne zu begeben. Ist das nicht möglich, testen wir die Patienten im Rahmen ihres Termins in der Zentralen Patientenaufnahme, welcher idealerweise 2-3 Tage vor der stationären Aufnahme stattfindet und bitten die Patienten dann, sich bis zum Tag der Aufnahme in häusliche Quarantäne zu begeben. Notfallpatienten werden bei Aufnahme auf mögliche Covid-Symptome gescreent.

weiterhin gut auf die Versorgung von Covid-19 Patienten vorbereitet

Ungeachtet der schrittweisen Rückkehr zum Normalbetrieb ist das Lindauer Krankenhaus auch weiterhin gut auf die Versorgung von Covid-19 Patienten vorbereitet. Es mussten bisher nur vereinzelte Covid-19 Patienten versorgt werden. Für einen möglichen Wiederanstieg von Corona-Fällen ist die Klinik gewappnet. Die Zahl der Beatmungsplätze auf der Intensivstation kann im Bedarfsfall erhöht werden und die Kapazitäten für die Versorgung von Covid-Patienten werden auch weiterhin vorgehalten. Die Behandlung erfolgt auf einer eigens dafür abgetrennten Station und im Bedarfsfall auf der Intensivstation. „Höchste Priorität hat der Schutz unserer Patienten, Besucher und Beschäftigten. Diesem Anspruch werden wir mit Hilfe des bestehenden und stetig auf die neue Lage angepassten Hygienekonzepts gerecht. Es ist eine außergewöhnliche Zeit, in der wir auf die Expertise und Erfahrung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen und vertrauen können“, betont Geschäftsführer Boris Ebenthal.

Dank eines erfahrenen Teams ist man bestmöglich auf die sich stetig verändernde Situation vorbereitet. „Wir sind voll und ganz für die medizinischen Belange der Menschen vor Ort da und werfen alles in den Ring, was wir an Know-how, Erfahrung und Einsatz aufbringen können,“ so Boris Ebenthal weiter. Die Asklepios Klinik Lindau stellt mit den Abteilungen Allgemein- und Viszeral-Chirurgie mit Urologie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Wirbelsäulenerkrankungen, Innere Medizin mit Akutgeriatrie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Intensivmedizin sowie einer Belegabteilung für Hals-Nasen- Ohrenheilkunde die wohnortnahe Krankenhausversorgung für die Bevölkerung des Landkreis Lindau sicher. Jährlich behandelt die Klinik rund 17.000 Patienten

„1 Besucher pro Patient für maximal 1 Stunde pro Tag.“

Die Asklepios Klinik Lindau lässt seit Samstag, 9. Mai wieder Besuche von Angehörigen im Krankenhaus zu. Um den steigenden Besucherzahlen gerecht zu werden, Wartezeiten zu vermeiden und trotzdem eine hohe Sicherheit vor Infektionen aufrecht zu erhalten,  wird die Besucherzahl auf maximal 25 Besucher pro Tag begrenzt. Besuche sind nur im Zeitraum zwischen 13.00 Uhr und 15.00 Uhr möglich. Dabei gilt: 1 Besucher pro Patient für maximal 1 Stunde pro Tag. Besuche sind nur nach telefonischer Voranmeldung über den Empfang unter 08382/276-0 möglich.

Die Klinik setzt dabei auf ein klares Hygienekonzept. Besucher müssen sich registrieren, einen Mund-Nasenschutz mitbringen und diesen während des Aufenthalts ebenso wie die Patienten tragen. Im Sinne der Sicherheit für Patienten, Besucher und Mitarbeiter wird zudem jeder Besucher bei jedem Besuch auf eine Corona Infektion befragt und die Körpertemperatur kontrolliert. Der Zugang erfolgt ausschließlich über den Haupteingang.  Auch Besuche auf der Intensivstation können nun unter bestimmten Bedingungen und nach Genehmigung durch das Personal der Intensivstation wieder stattfinden. Diese können ebenfalls telefonisch über den Empfang angefragt werden. Weiterhin nicht möglich sind Besuche auf den für die Versorgung von Covid-Patienten vordefinierten Bereichen.  Um möglichst vielen Patienten Besuch zu ermöglichen bitten wir im Voraus um Verständnis, dass auf Grund der Besucherzahlbeschränkung nicht immer ein täglicher Besuch möglich sein wird. Selbstverständlich gelten weiter die Ausnahmeregelung für Kinder und Patienten in der Palliativbehandlung Besucher mit Erkältungssymptomen wie Husten, Schnupfen, Durchfall, Fieber etc. sollen dem Krankenhaus ausdrücklich fernbleiben.

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