Zwischen Frust und Freude, zwischen Chaos und Corpsgeist – gerade das Schulsystem ist derzeit in einer besonderen Krisensituation. Das Corona-Virus stellt Schüler und Schülerinnen, Lehrkräfte und Eltern vor eine beispiellose Herausforderung. Ein gemeinsames, landesweites Konzept für Unterrichtformen, Verhalten in Pausenzeiten und für digitale Ausstattung fehlt. Bildung ist Ländersache. Und auch die Schulen selbst organisieren sich in der Krise höchst unterschiedlich, von Unterrichtskonzepten der Lehrerschaft ganz abgesehen.
Vielfältige, teils widersprüchliche Empfehlungen der Wissenschaft
Auch die Empfehlungen der Wissenschaft sind vielfältig und teils widersprüchlich. Zwischen kompletter Öffnung und restriktiven Maßnahmen schwanken die Vorschläge. Wie sind die Erfahrungen von Schülern, Eltern, Lehrern in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz in diesen Krisenzeiten? Wieviel Nähe ist möglich, wieviel Abstand nötig? Wie können die Sicherheitsvorgaben eingehalten werden? Was passiert, wenn Kinder Schule und Familie im Corona-Modus leben müssen. Florian Weber lässt von der Schulproblematik betroffene Bürgerinnen und Bürger über ihre Praxiserfahrungen sprechen und mit dem Bildungsexperten Armin Himmelrath und den Bildungspolitikern Margit Stumpp (Grüne, Aalen-Heidenheim) und Mario Brandenburg (FDP, Südpfalz), Mitglied im Bildungsausschuss des Bundestages.
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